Bemaltes Osterei im Gras liegend
Bemaltes Osterei im Gras liegend

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Sie sind in diesem Jahr spät dran und wissen noch gar nicht so recht, wie Sie Ostern mit Ihrer Familie im Detail verbringen möchten? Dann werfen Sie einen Blick in unsere Tipps für ein schönes Osterfest im familiären Kreis! Hier finden Sie wertvolle Anregungen, welche Aktivitäten Sie abhängig von der jeweiligen Wetterlage auch noch auf die Schnelle für Ostern einplanen können und welche Leckereien und Dekorationen ideal zu dem frühlingshaften Fest passen.

Osterfest: Die Aktivitäten

Insbesondere, wenn Sie keinen Besuch zu Ostern erwarten, sondern lediglich mit Ihrer kleinen Kernfamilie feiern, könnte Langeweile aufkommen. Machen Sie sich also am besten noch schnell ein paar Gedanken, wie sich drohende Eintönigkeit vermeiden lässt. Hier ein paar Vorschläge:

  • Ostereiersuche: Sind Kinder anwesend, darf die traditionelle Ostereiersuche nicht fehlen! Schlecht-Wetter-Tipp: Verlegen Sie die Eiersuche in das Wohnzimmer oder nutzen Sie einfach trotzdem Ihren Garten, indem Sie kleine Osternester in Folie verpacken und eventuell nicht im feuchten Gebüsch verstecken, sondern mithilfe eines dekorativen Bandes an einem Ast aufhängen.
  • Spiele für die Kleinen: Die Ostereier-Suche macht Lust auf mehr. Überlegen Sie sich ein paar Spiele, die thematisch zu Ostern passen, um Kinder vor zu viel Langeweile zu bewahren. Testen Sie doch einfach einmal wieder den altbekannten Eierlauf, bei dem jeder Teilnehmer ein Ei auf einem Löffel balancieren muss. Bei diesem und ähnlichen Spielen entdecken auch die Erwachsenen wieder das Kind in sich!
  • Kirchgang: Der Kirchgang gehört für viele Familien zum Osterfest. Er bietet auch Gelegenheit, mit Freunden und Nachbarn ins Gespräch zu kommen. Planen Sie also ruhig ein wenig mehr Zeit für einen Plausch nach der Messe ein.
  • Radtour: Die Sonne scheint und Ihre Räder sind schon frühlingsfit? Super: Regen Sie Ihre Familie an, sich spontan auf den Drahtesel zu schwingen. Wer mag, packt noch schnell ein Picknick ein. Alternativ findet sich sicherlich ein Ausflugslokal, in dem noch ein Plätzchen zu ergattern ist. Haben Sie mehr Vorbereitungszeit und Kinder, können Sie die Radtour auch mit einer Schatzsuche kombinieren: Dies motiviert die Kleinen sicherlich besonders, fleißig in die Pedalen zu treten.

    Ostern-Picknick

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  • Fahrt ins Blaue mit Picknick: Wer nicht gerne Rad fährt, nutzt die gemeinsame Zeit mit der Familie vielleicht für eine Fahrt ins Blaue mit dem Auto. Auch hier empfiehlt es sich, etwas Proviant einzupacken, damit es nicht an festlichen Leckereien mangelt. Angesteuert werden können ideal in der Nähe liegende Seen, Tierparks, und, und, und!
  • Veranstaltungen: Ostermärkte, Osterkonzerte, besondere Veranstaltungen in Museen und viele andere Events locken an Ostern aus dem Haus. Werfen Sie einen Blick in die Tageszeitung oder ins Internet, um zu erfahren, welche Veranstaltungen bei Ihnen vor Ort anstehen.

Das leibliche Wohl

Auch wenn Sie noch nicht genau wissen, was Sie zu Ostern kochen möchten: Mit ein paar österlichen Grundzutaten und dem, was man ohnehin immer zu Hause haben sollte, lassen sich unterschiedlichste Speisen zaubern. Viele dieser österlichen Zutaten können Sie schon im Laufe der Karwoche besorgen, um sich das Getümmel in den Supermärkten am Karsamstag zu ersparen. Zu Ostern stehen dabei all die Zutaten hoch im Kurs, die den Frühling verkünden oder die aufgrund ihrer guten Lagerfähigkeit noch aus der letzten Saison zur Verfügung stehen. Dazu gehören allen voran viele leckere Gemüsesorten wie etwa Spinat, Möhren, Bärlauch, Lauch und vielleicht mit Glück sogar schon der erste Spargel und Rhabarber. Auch frische Kräuter machen sich gut in einem Ostermenü: Zu denken ist hier vor allem an Kresse, die unkompliziert das ganze Jahr über auf der heimischen Fensterbank gezogen werden kann. An tierischen Produkten dürfen natürlich allen voran Eier nicht fehlen. Wer gerne Fleisch isst, freut sich eventuell über Lamm oder einen Osterschinken. Natürlich stehen aber ebenfalls andere Fleisch- und zusätzlich auch Fischsorten zur Wahl.

Aus den genannten und weiteren Zutaten lassen sich sehr schmackhafte Ostermenüs zaubern. Probieren Sie doch auch einmal etwas Neues aus und kochen Sie zum Beispiel eine Möhrensuppe als Vorspeise oder frische Pasta mit Bärlauch-Pesto als Hauptgang! Ihre Möglichkeiten sind nahezu unerschöpflich und es lassen sich viele Rezepte finden, die sehr schnell von der Hand gehen!

Ostern-Kuchen

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Last-Minute-Tipp:

Sie haben sich relativ spontan dazu entschieden, Gäste zu Ostern zu empfangen? Dann richten Sie am besten entweder einen Brunch aus, zu dem alle Gäste etwas beisteuern, oder Sie laden zum Kaffeetrinken ein. Eins, zwei Kuchen sind schnell gebacken. Fehlt Ihnen die Vorbereitungszeit, könnten Sie auch auf Waffeln setzen: Die Zutaten für diese hat man in der Regel im Haus und Waffeln bereiten Sie ohnehin am besten frisch zu, wenn Ihr Besuch bereits da ist – so schmecken sie am besten!

Dekoration im Schnelldurchlauf

Sie sind noch nicht ganz aus dem Winterschlaf erwacht, haben erst vor Kurzem die Winterdeko verstaut und suchen jetzt noch schnell nach einer österlichen Deko? Mit den folgenden Tipps zaubern Sie im Handumdrehen den Frühling in Ihre Wohnung!

  • Zweige: Derzeit überall in Blumengeschäften, Gärtnereien und mitunter sogar in Supermärkten sind Zweige erhältlich – zum Beispiel Zweige der Korkenzieherweide, der japanischen Zierkirsche oder des Haselnussstrauches. Sie sind schnell hübsch in einer Vase arrangiert und holen die aufblühende Natur ins Haus. Zusätzlich können Sie Ihre Zweige natürlich auch noch mit bunten Ostereiern oder anderer Deko schmücken.
  • Kräuter und Gräser: Die oben bereits erwähnte Kresse wächst schnell und ist mit ihrem frischen Grün hübsch anzusehen – vielleicht schaffen Sie es noch, diese in ein paar Dekoschälchen auszusäen, um eine essbare Tischdeko zu gewinnen. Ansonsten ist sie manchmal auch schon ausgewachsen im Supermarkt erhältlich. Wer den mitunter recht intensiven Geruch von Kresse nicht mag, kann auch auf Gräser setzen, die zwar leider nicht genießbar sind, sich bei Bedarf aber ebenfalls selbst aussäen lassen oder zum Beispiel in Form von Katzengras günstig zu erstehen sind. Die Schälchen mit dem frischen Grün sind mit Sicherheit ein Highlight auf Ihrer Ostertafel: Setzen Sie doch einfach ein buntes Ei in die „frische Wiese“, um noch einen zusätzlichen Farbtupfer zu integrieren.
  • Bunte Papieranhänger: Für Ihren oben erwähnten Osterstrauch müssen Sie sich nicht ausschließlich auf die dekorative Wirkung bunter Ostereier verlassen. Mit ein paar bunten Papierresten und mit österlichen Schablonen (Hasen, Ostereier, Hühner, Blumen etc.) lassen sich schnell hübsche Anhänger basteln. Bannen Sie die Umrisse des jeweiligen Motives einfach auf Papier und schneiden Sie die Motive aus. Mit Nadel und Faden oder aber mit Kleber und farbenfrohem Schmuckband sorgen Sie für die Aufhängung. Die Papierostereier können Sie auch schnell aufhübschen, indem Sie sie mit buntem Klebeband dekorieren! Papierhühner und -osterhasen wirken mit Augen aus Pailletten gleich viel lebendiger!
  • Federn: Der Osterhase bringt zwar die Ostereier, legen müssen sie aber die Hühner. Federn sind somit eine Deko, die thematisch perfekt zu Ostern passt. In Läden für Bastelbedarf können Sie Federn in unterschiedlichsten Farben und Musterungen erwerben. Hägen Sie dies doch einfach an Ihren Osterstrauch, schmücken Sie damit einen Türkranz oder nutzen Sie die Federn, um Namensschildchen auf Ihrer Ostertafel aufzupeppen.

    Ostern-süßigkeiten

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  • Bonbonnieren füllen! Die vielen Süßigkeiten, die einfach zum Osterfest dazugehören, sind nicht nur eine leckere Versuchung, sondern mitunter auch sehr dekorativ. Mit ein paar hübschen Vorratsgläsern oder Bonbonnieren zaubern Sie im Handumdrehen eine bezaubernde Candy-Bar, an der sich Ihre Familie sicherlich gerne bedienen wird. Sie können die Leckereien dabei auch so auswählen, dass alles in ähnlichen Farbtönen gehalten wird: Dies wirkt besonders chic!

Last-Minute-Tipp zum Färben von Ostereiern:

Sie haben daran gedacht, viele Eier zu kaufen, aber leider liegt das Färbemittel noch im Geschäft und Sie haben keine Lust, noch einmal einkaufen zu gehen? Dann durchstöbern Sie doch einfach Ihren Vorratsschrank nach Lebensmitteln, die sich zum Eierfärben eignen. Klassische Helfer sind dabei Zwiebelschalen, die Eiern ein bräunlich-rötliches Outfit bescheren. Auch rote Beete, Spinat, Heidelbeeren und zahlreiche andere Lebensmittel lassen sich zum Eierfärben nutzen!

Geschenkbox mit weisser Schleife
Geschenkbox mit weisser Schleife

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Hochzeitsgeschenke sind ein Thema, das Hochzeitsgäste sowie das Brautpaar gleichermaßen bewegt. Die Hochzeitsgäste grübeln ausgiebig, was auf dem Wunschzettel des Hochzeitspaares stehen könnte und womit man ihnen eine besondere Freude machen können. Das Brautpaar wiederum fragt sich möglicherweise, wie es gut gemeinte, aber nicht dem eigenen Geschmack entsprechende Geschenke vermeiden kann. Vor diesem Hintergrund erscheint es sinnvoll, dass sich beide Seiten im Vorfeld austauschen! Aber wie gelingt dies, ohne dass das Paar unhöflich oder gar gierig wirkt oder jeder einzelne Gast beim Paar anfragt? Nichts leichter als das! Damit Sie als Braut, Bräutigam oder aber Hochzeitsgast angesichts der Geschenkthematik in kein Fettnäpfchen treten, finden Sie in diesem Artikel ein paar wertvolle Tipps zur Angelegenheit Hochzeitsgeschenke.

Sachgeschenke vs. Geldgeschenke

Wunschzettel -Service

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Die Perspektive des Brautpaares: Als Brautpaar sollten Sie zunächst überlegen, ob Sie Sachgeschenke oder Geldgeschenke bevorzugen. Geld besticht durch seine Universalität: Sie können es später flexibel so einsetzen, wie es Ihnen gefällt, und sich zum Beispiel einen lang gehegten Wunsch wie die Finanzierung und den Antritt einer besonderen Reise erfüllen. Manche Paare verlassen sich auch auf Geldgeschenke, um im Nachhinein zumindest einen Teil der Kosten für das Fest wieder reinzubekommen. Sachgeschenke wiederum können zwar nicht mit der Universalität von Geld mithalten, sie sind aber zum Beispiel dann eine sinnvolle Lösung, wenn Ihnen als Paar noch viel für den eigenen Haushalt fehlt oder Sie zahlreiche andere ganz konkrete kleine bis mittelgroße Wünsche hegen. Die Krux bei Sachgeschenken: Damit die Freude über das Geschenk später wirklich überbordend ist, müssen Ihre Gäste genau wissen, welche Gaben Sie herbeisehnen, und es sollte zudem sichergestellt sein, dass Sie nichts doppelt erhalten. Wie sich dieses Problem lösen lässt, erfahren Sie weiter unten.

Die Perspektive der Gäste: Hat das Paar klar kommuniziert, ob es sich Geld- oder Sachgeschenke wünscht, bereiten Sie ihm eine große Freude, wenn Sie sich nach Möglichkeit an diese Vorgabe halten. Ein Sachgeschenk lässt sich notfalls zwar recht gut durch ein Geldgeschenk austauschen – auch wenn dies angesichts des Wunsches des Paares etwas unpersönlich wirkt. Beim entgegengesetzten Austausch bringen Sie das Paar aber eventuell in die Bredouille – etwa dann, wenn sich dieses (zugegebenermaßen unvernünftigerweise) auf die erhoffte Finanzspritze schon mehr oder weniger eingestellt hat oder Ihr Geschenk schlichtweg nicht benötigt. Aber auch wenn Sie „nur“ Geld schenken, müssen Sie nicht gänzlich auf eine kleine Beigabe verzichten: Sie können Ihr Geschenk nicht nur kreativ verpacken, sondern auch eine lustige, romantische oder nützliche Kleinigkeit beilegen, die ideal zum Paar passt. Auch Gebasteltes könnte dabei hoch im Kurs stehen. So müssen Sie nicht nur einen Briefumschlag übergeben und sorgen möglicherweise für etwas Abwechslung.

Wünsche kommunizieren!

Haben Sie sich als Brautpaar für Geld- oder aber Sachgeschenke entschieden, bleibt noch die Frage, wie Sie Ihre Gäste über diese Entscheidung informieren. Im engsten Freundes- und Familienkreis geht dies meist wie von allein, wirklich alle Gäste persönlich zu informieren, kann aber gerade bei großen Hochzeitsgesellschaften mühsam sein. Somit scheint es eine gute Idee zu sein, bereits auf der Einladungskarte zu vermerken, ob Sie Geld- oder Sachgeschenke bevorzugen. In welcher Form Sie dies erledigen, bleibt ganz Ihnen überlassen.

Wunschzettel-Geld

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Manche Paare setzen auf einen niedlichen gereimten Satz – vor allem, um dem Wunsch nach Geldgeschenken, der doch manchmal etwas unpersönlich wirkt, mehr Milde zu verleihen. Aber Vorsicht: Die Standardsätze, die sich auch schnell im Internet recherchieren lassen, wirken mitunter bereits etwas abgedroschen! Unschön ist es dabei, wenn Ihre Gäste ein- und denselben Satz bei allen Hochzeiten lesen müssen, zu denen sie eingeladen sind. Überlegen Sie, ob es nicht geschmackvoller wäre, etwas individueller zu formulieren. Wenn Sie Geldgeschenke wünschen, können Sie dann auch einen Verweis anführen, was Sie mit dem Geld beabsichtigen – die Hochzeitsreise finanzieren, das gemeinsame Nest aufmöbeln, eine Familienkutsche anschaffen etc. So verleihen Sie auch dem Wunsch nach Geld mehr Inhalt, sodass sich Ihre Gäste besser mit Ihrem Wunsch identifizieren können.

Ist die Entscheidung auf Sachgeschenke gefallen, kann es nützlich sein, den Gästen einen konkreten Leitfaden an die Hand zu geben und auf diesen zu verweisen. So können Sie als Brautpaar zum Beispiel eine Geschenkliste im Internet erstellen. Praktisch wäre es dabei, wenn ein Geschenkvorschlag gestrichen wird, wenn sich ein Gast für diesen entschieden hat. Setzen Sie beim Zusammenstellen der Liste idealerweise auf eine bunte Mischung in Hinblick auf den Wert der Geschenke. So gewährleisten Sie, dass alle Gäste ein Geschenk finden, das ihrem Budget entspricht, und niemand sich schlecht fühlt, falls er aus finanziellen Gründen nicht auf der Liste fündig wird. Ein No-Go ist es somit natürlich auch, ernsthaft Wünsche aufzuführen, von denen Sie insgeheim wissen, dass diese überzogen sind – den neuen Sportwagen, das Einfamilienhaus oder den Swimmingpool wird Ihnen wohl leider niemand schenken können, wenn Ihre Familienmitglieder und Freunde nicht gerade zu den sehr reichen Personen zählen.

Brautpaar unter Geschenklawine begraben! Wo bleiben die Retter?

Wunschzettel-Geschenke

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Es klingt zunächst paradox, aber Geschenke können nicht nur den Gästen, sondern auch dem Brautpar Mühe bereiten. Wer im Hochzeitsstress nicht die Muse hat, eine Geschenkliste zu betreuen (ja – diese sollte gepflegt werden, damit immer genug Geschenkideen in allen Preisklassen zu finden sind) oder Nachfragen der Gäste zu beantworten, kann diese Aufgaben auch delegieren. Hier bieten sich möglicherweise die Trauzeugen oder andere vertraute Personen an, die Sie im Vorfeld sicherheitshalber gut briefen. Teilen Sie Ihren Gästen am besten die Kontaktdaten Ihrer fleißigen Helfer mit – etwa auf der Hochzeits-Website oder sogar auf der Einladungskarte.

Auch auf dem Fest selbst kann Hilfe angesichts der Geschenke gefragt sein. Haben Sie sich für Sachgeschenke entschieden, kommt schnell ein regelrechter Geschenkberg zusammen, der in der Lokalität gut platziert, im Blick behalten und später abtransportiert werden muss. Bei Geldgeschenken ist ggf. noch intensiver darauf zu achten, dass sich keine fremden Finger an den Geschenken zu schaffen machen – ein Briefumschlag verschwindet schließlich schon einmal schneller als ein Kaffeeservice für sechs Personen! Treffen Sie also im Vorfeld geeignete Vorkehrungen: Nicht nur ein Tisch für die Präsente sollte parat stehen, es empfiehlt sich bei Bedarf auch, Vertrauenspersonen zu bitten, zerbrechliche Sachgeschenke sicher abzustellen, später alle Geschenke abzutransportieren und Geldgeschenke gewissenhaft zu verwahren.

Ein Oldtimer passiert eine paradestehende Menge von Zuschauern
Ein Oldtimer passiert eine paradestehende Menge von Zuschauern

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Die Hochzeitsplanung ist mühselig. Steht erst einmal das Wichtigste – wie etwa die Auswahl eines Termins, einer Location, die Gästeliste und ähnlich Bedeutsames –, sind noch eine Menge Detailfragen zu klären. Eine dieser Fragen bezieht sich darauf, wie das Hochzeitspaar am Tag der Feier von A nach B kommt – schließlich sind am Tag der Hochzeit häufig diverse Locations – Standesamt, Kirche, Restaurant, Hotel etc. – aufzusuchen.

Daher widmen wir den Beitrag zum Buchstaben „C“ unseres Hochzeits-ABC dem Thema „Chauffeur und mehr“! Neugierig geworden? Im Folgenden erhalten Sie Infos dazu, welche mehr oder weniger gängigen Optionen es gibt, damit das Hochzeitspaar bequem zu allen Stationen findet, die am Hochzeitstag anzusteuern sind. Eines vorweg: Bedenken Sie bei der Auswahl Ihres Gefährtes immer, wie viele Personen zu transportieren sind: nur die Braut, das Brautpaar, das Brautpaar mit Brauteltern oder aber das Brautpaar mit seinen Kindern? Nur so wissen Sie im Vorfeld exakt, wie viel Platz Ihr Gefährt bieten muss.

Mietwagen mit oder ohne Chauffeur?

Nicht jeder hat das Glück, eine Luxuskarosse in der eigenen Garage vorzufinden. Sind Sie der Überzeugung, dass Ihr in die Jahre gekommener Kleinwagen oder die eher nützliche als schicke Familienkutsche nicht zu dem eleganten Rahmen Ihrer Hochzeit passt? Das ist nicht weiter tragisch: Natürlich besteht die Möglichkeit, einen außergewöhnlichen Wagen extra für den großen Tag zu mieten. Die Auswahl ist kolossal: Sie können sich zum Beispiel für ein aktuelles Modell entscheiden, das einfach viel hermacht, oder aber für einen Oldtimer, der das Flair längst vergangener Zeiten ausstrahlt. Abhängig machen können Sie diese Entscheidung unter anderem vom gesamten angestrebten Stil Ihrer Hochzeit: Feiern Sie modern, passt auch eine moderne Limo. Feiern Sie auf sehr romantische Art und Weise oder gar eine Motto-Hochzeit im Stil der Goldenen 20er Jahre oder der Swinging Sixties, ist natürlich ein entsprechender Oldtimer ein echtes Highlight. Bedenken Sie aber immer, dass nicht jedes edle Gefährt ein großes Platzangebot vorweisen kann, und denken Sie diesbezüglich an das möglicherweise voluminöse Kleid der Braut!

Überlegen Sie auch, ob Sie einen Chauffeur benötigen – oft können diese gleich mitgebucht werden. Manchmal kommen Sie an einem Chauffeur aber auch gar nicht vorbei – dies ist zum Beispiel mitunter bei Oldtimern oder anderen außergewöhnlichen Wagen der Fall, welche die Besitzer nicht anderen Fahrern anvertrauen mögen oder können. Dies mag den Bräutigam eventuell enttäuschen (wer träumt nicht davon, einmal ein ganz besonderes Auto zu fahren?), hat aber durchaus auch seine positiven Seiten: Nicht nur, dass das Brautpaar in diesem Fall auch ein oder zwei Gläschen Sekt trinken darf, da sie nicht mehr fahren müssen, gemeinsam auf der Rückbank zu sitzen, ist auch eleganter und der aufgeregten Stimmung sicherlich angemessener.

Chauffeur - Hochzeitsauto

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Erwägen Sie zudem, wie lange Sie die Edelkarosse und ggf. einen Chauffeur wirklich benötigen und welche Fahrten Sie zurücklegen möchten. Soll lediglich die Braut abgeholt und zur Kirche gefahren werden oder soll der Wagen auch danach noch zur Verfügung stehen, um das Paar zur Fest-Location und vielleicht sogar zu später Stunde ins Hotel oder nach Hause zu bringen? Diese Entscheidung kann sich durchaus auch auf den Mietpreis auswirken, da manche Gefährte mitunter stundenweise vermietet werden, der Chauffeur ggf. auch für lange Wartezeiten zu bezahlen ist und die zurückzulegende Entfernung bei der Preisgestaltung Berücksichtigung finden könnte. Verschaffen Sie sich also am besten zunächst einen Überblick über Ihren Bedarf, damit Sie ein unverbindliches Angebot eines Anbieters einholen können. Lassen Sie sich damit nicht zu viel Zeit: Insbesondere besondere Wagen sind in der Hochzeitssaison mitunter stark gefragt!

Spartipp: Wenn Onkel, Bruder oder ein Freund Chauffeur spielen

Keine Frage: Ein besonderes Auto inklusive Chauffeur zu mieten, kann ganz schön kostspielig sein. Wenn Sie dieses Geld lieber für die eigentliche Feier investieren möchten, ist dies durchaus verständlich. Möglicherweise findet sich im Verwandten- oder Freundeskreis aber eine Person, die von Hause aus einen eleganten Wagen fährt und sich Ihnen zuliebe auch gleich noch als Chauffeur betätigen würde. Es muss schließlich nicht immer gleich der einzigartige Oldtimer oder die Strech-Limo sein. Achten Sie aber darauf, dass nicht nur das Auto geeignet ist, sondern auch sein Besitzer und somit der Chauffeur ein Musterbeispiel an Zuverlässigkeit ist. Nur so vermeiden Sie Verspätungen an Ihrem großen Tag und Zwist. Haben Sie einen zuverlässigen Freiwilligen mit schickem Wagen im Kreise Ihrer Verwandten und Freunde gefunden, besprechen Sie mit diesem unbedingt den Tagesablauf und die einzelnen Fahrten, die anstehen: So kann sich Ihr Fahrer schon im Vorfeld eine Route überlegen und sich auf seine Aufgaben einstellen, sodass Verspätungen am Hochzeitstag hoffentlich ausbleiben. Bewusst sollte dem Fahrer zudem sein, dass er so lange nicht mit Sekt oder anderen alkoholischen Getränken anstoßen kann, wie er noch einzelne Wegstrecken zurücklegen muss.

Und noch ein Tipp für Freunde und Verwandte des Paares, die noch nach einer außergewöhnlichen Geschenkidee suchen: Wissen Sie, dass das Hochzeitspaar keinen Hochzeitswagen gebucht hat, sich insgeheim aber einen wünscht, können Sie das Paar mit einem entsprechenden Gefährt in Erstaunen versetzen. Richtig gut glückt diese Überraschung natürlich, wenn das Paar schon einen Freund mit einem „normalen“ Wagen als Chauffeur eingespannt hat. Spielt dieser mit und lässt das Paar in dem Glauben, dass alles wie geplant abläuft, steht dann aber plötzlich ein schicker Oldtimer oder ein anderer toller Hochzeitswagen vor der Tür, wird das Paar zu recht große Augen machen!

Für Romantische: Die Kutsche

Der eine träumt davon, der nächste findet das Ganze einfach eine Spur zu kitschig: Die Rede ist hier von einer Fahrt in einer Hochzeitskutsche. Auffällig und etwas Besonderes ist dieses Gefährt auf jeden Fall. Auch bei der Anmietung einer Kutsche – hier sicherlich auf jeden Fall mit Fahrer – gilt es, einiges zu bedenken. Gibt es in Ihrer Region überhaupt entsprechende Anbieter? Sind die geplanten Strecken in einer angemessenen Zeit mit einer Kutsche zurückzulegen oder schmeißt die langsame Kutschfahrt Ihren gesamten Zeitplan über den Haufen? Wie sieht es mit einem Wetterschutz aus, für den Fall, dass es an Ihrem Hochzeitstag regnen sollte? Um in Hinblick auf die Wetterfrage auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt sich im Zweifelsfall die Anmietung einer geschlossenen Kutsche. Dass eine Kutschfahrt allerdings einiges an Zeit kosten kann, können Sie bei einer entsprechenden Entfernung zwischen zum Beispiel Kirche und Fest-Lokalität nicht verhindern. Nicht selten scheidet eine Kutschfahrt bei zu großen Entfernungen auch im Vorhinein aus.

Chauffeur - Kutsche

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Hat sich die Braut oder – (etwas ungewöhnlicher) – der Bräutigam eine Kutschfahrt sehr gewünscht, könnte es zumindest ein kleiner Trost sein, diese in einem anderen Kontext nachzuholen. Vielleicht zeigt sich der Partner ja in den Flitterwochen spendabel und unternimmt mit seinem Schatz eine Kutschfahrt ohne Termindruck! Und noch ein dezenter Hinweis: Es gab schon pferdevernarrte Bräute, die sich – sicherlich eher im ländlicheren Gebiet – auf dem Rücken eines Rosses zum Standesamt oder zur Kirche haben tragen lassen. Der Vorteil: Für den großen Auftritt genügt es, wenn die Braut die letzten paar Meter auf diese Weise zurücklegt. Das Ganze ist mit einem Hochzeitskleid und in Anbetracht dessen, dass das Pferd nach der Ankunft versorgt werden muss, zwar eine Herausforderung, für passionierte Reiterinnen mit entsprechendem Freundeskreis aber sicherlich eine lösbare.

Alternative Fortbewegungsmittel mit Spaßfaktor

Individualität ist auch bei Hochzeiten großzuschreiben! Richtig toll ist es daher, wenn das Hochzeitsgefährt so richtig gut zu dem Paar passt. Scheiden Oldtimer, Limousine und Kutsche bei Ihnen aus diesem Grunde eher aus, gilt es, kreativ zu werden. Vielleicht lässt sich aus Ihren Hobbys und denen Ihres Partners eine zündende Idee gewinnen: Es wurden schon Hochzeitspaare auf Motorrädern, Traktoren oder auf anderen eher außergewöhnlichen Gefährten gesichtet. Ein solcher Auftritt ist vielleicht nicht ganz so elegant, allerdings sicherlich ein grandioser Spaß für Sie und Ihre Gäste!

Etwas verrückt, aber warum nicht: Hundeschlittenfahrer könnten in der sommerlichen Hochzeitssaison einen Hundewagen nutzen, um sich die letzten paar Meter zur Fest-Location fahren zu lassen, passionierte Radler schrecken eventuell nicht vor ihrem heiß geliebten Drahtesel – passenderweise vielleicht zum Anlass der Hochzeit in Form eines Tandems – zurück. Eine außergewöhnliche Idee für die Ankunft der Braut oder des Brautpaares könnte auch anhand der Location auszumachen sein: Sind Sie zum Beispiel passionierter Hobbyflieger und feiern Sie im Club-Heim Ihres Vereins, ist es eventuell auch möglich, mit einem kleinen Sportflugzeug auf der angrenzenden Landebahn zu landen, an deren Rand schon alle Gäste warten. Dies alles erfordert natürlich vielfältige Vorbereitungen und Absprachen – der Effekt einer außergewöhnlichen Ankunft der Braut oder des Brautpaares ist es aber sicherlich wert! Viel Spaß beim Entwickeln weiterer Ideen!

Brautstrauss
Brautstrauß aus Rosen liegt auf der Straße

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Eine Hochzeit ohne Blumenschmuck ist nahezu undenkbar, weshalb sich der Beitrag zum Buchstaben „B“ in unserem Hochzeits-ABC unbedingt mit dem Brautstrauß und dem Blumenschmuck für Hochzeiten beschäftigen muss. Aber warum sind Blumen auf einer Hochzeit überhaupt so wichtig? Vermutlich verbinden viele von uns mit Blumen Festlichkeit und Lebensfreude, sodass die duften kleinen Glücksspender auch am schönsten Tag eines Paares nicht fehlen dürfen.

Den perfekten Brautstrauß und eine tolle Blumendeko zu finden und ansprechend zu präsentieren, ist allerdings auch eine Herausforderung: Die Auswahl ist einfach riesig und Blumen sind sorgfältig zu behandeln, damit sie ihre Strahlkraft nicht verlieren. Daher finden Sie im Folgenden ein paar Tipps zur Auswahl und zum Handling des Brautstraußes und der übrigen Blumendeko. Zudem gehen wir den Fragen nach, welche Alternativen es zum klassischen Brautstrauß gibt, was mit ihm nach der Hochzeit geschieht und welche Blumen gerade voll im Trend liegen.

Brautstrauß – Auswahl, Handling und Alternativen

Dem Brautstrauß kommt auf einer Hochzeit eine ganz besondere Bedeutung zu: Schließlich wird er samt Hochzeitspaar auf fast jedem Hochzeitsfoto verewigt. Somit erscheint es sinnvoll, zunächst eine Entscheidung darüber zu treffen, wie der Brautstrauß aussehen soll, und danach an diese Auswahl die übrige Blumendeko anzupassen. So lässt sich ein harmonisches Gesamtbild erzeugen. Dabei stellen sich in Hinblick auf den Brautstrauß zunächst vor allem die folgende Fragen:

  • Welche Blumen dürfen es für den Brautstrauß sein? Haben Sie Lieblingsblumen, geben diese Ihrem Brautstrauß einen sehr persönlichen Touch. Erkundigen Sie sich aber zuvor, ob Ihre Lieblingsblumen zu Ihrer Hochzeit Saison haben und für die Verarbeitung in einem Hochzeitsstrauß geeignet sind. Achten Sie zudem darauf, dass die Blumen für den Brautstrauß auch zu Ihrem Hochzeitskleid passen. Scheiden Ihre bevorzugten Blumen leider aus? Keine Sorge: Ihr Florist wird Ihnen andere, ebenfalls schöne Optionen aufzeigen. Zudem finden Sie weiter unten mehr Infos dazu, welche Blumen für Brautsträuße gerade richtig angesagt sind.
  • Welche Größe erscheint geeignet? Die flinken und geschickten Finger von Floristen zaubern Brautsträuße in unterschiedlichsten Größen und Formen. Versuchen Sie, bei Ihrer Größen- und Formauswahl an das Gesamtbild zu denken, das Sie, Ihr Kleid und der Strauß abgeben werden und setzen Sie dabei auf Harmonie – etwa, indem Sie zu einem ausladenden Kleid auch einen etwas größeren Strauß wählen. Sie können sich aber auch in anderen Fällen von aktuellen Trends inspirieren lassen und somit den Maximen „Mehr ist mehr!“ und „Natürlichkeit ist Trumpf!“ folgen, die sich erstaunlich gut kombinieren lassen!

    Bräutigam mit Blumen

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Tipps zum Handling:

Der Brautstrauß sollte natürlich möglichst am Morgen der Hochzeit abgeholt werden, damit er schön frisch ist. Dies erledigt üblicherweise der Bräutigam. Damit der Brautstrauß den gesamten Tag gut übersteht, stellen Sie ihn am besten zwischendurch in eine Vase mit frischem Wasser. Wichtig ist auch, dass Sie sich im Vorfeld damit beschäftigen, wie Sie den Brautstrauß tragen – zum Beispiel beim Einzug in die Kirche oder beim Fotoshooting. Üblich ist es, den Brautstrauß in Höhe des Bauchnabels vor sich herzutragen. Auf den Hochzeitsfotos lässt sich der Brautstrauß aber natürlich zusätzlich auch auf ganz andere Art und Weise in Szene setzen.

Alternativen: Sie finden klassische Brautsträuße trotz der gebotenen Vielfalt ein wenig langweilig und zu traditionell, möchten aber dennoch ein Accessoire bei sich tragen, das Sie ähnlich wie ein Strauß aus echten Blumen schmückt? Hier kommt Abhilfe! Mittlerweile gibt es Brautsträuße aus unterschiedlichsten Materialien – zum Beispiel kleine Kunstwerke aus Stoff und Schmuckstücken wie Broschen. Sie könnten aber auch in Erwägung ziehen, auf einen Brautstrauß komplett zu verzichten, und stattdessen Blumen als Haarschmuck verwenden – zum Beispiel in Form eines Kranzes oder einer opulenten Blumenkrone.

Was geschieht nach der Hochzeit mit dem Brautstrauß?

Oder sollte die Frage nicht viel besser zunächst lauten „Überlebt mein Brautstrauß die Hochzeitsfeier überhaupt?“ Schließlich ist das Brautstraußwerfen ein beliebter Brauch: Alle unverheirateten Frauen versammeln sich und hoffen, den von der Braut geworfenen Strauß zu fangen. Die Siegreiche soll – so will es das Omen – dann die nächste sein, die heiratet. Das Brautstraußwerfen löst allerdings bei manch einer Braut einen inneren Konflikt aus: Eigentlich würde sie ihren Strauß gerne behalten, um eine weitere Erinnerung an ihren Hochzeitstag zu besitzen. Lösen lässt sich dieser Konflikt, indem der clevere Bräutigam zwei Brautsträuße besorgt: Einen darf die Braut werfen, den anderen für sich bewahren. Aber wie lässt sich ein Hochzeitsstrauß auf lange Sicht konservieren? Hier gibt es unterschiedliche Optionen – zum Beispiel das Einwachsen oder Trocknen. Eine kurze Internetrecherche führt Sie zu entsprechenden Anleitungen und weiteren Alternativen.

Nicht nur die Braut lässt sich mit Blumen schmücken

Tischdeko

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Der Brautstrauß ist besonders wichtig, oftmals aber nicht der einzige Blumenschmuck auf einer Hochzeit. Dies leitet zu der Frage über, was sich alles mit Blumen angesichts einer Hochzeit verschönern lässt. Hier ein kurzer Überblick über die Personen und Gegenstände, denen Blumenschmuck gut stehen könnte:

  • Bräutigam: Der wichtigste Mann am Tag der Hochzeit hat einen besonderen Blumenschmuck verdient: Ein Anstecksträußchen oder eine einzelne Blume am Reverse kommt hier infrage. Selbstverständlich sollte dieser Blumenschmuck gut zu dem Brautstrauß passen, damit das Paar auch in dieser Hinsicht ideal miteinander harmoniert.
  • Kinder: Haben Sie selbst kleinere Kinder oder nehmen kleine Kinder von Freunden und Verwandten an der Hochzeit teil, können diese wunderbar als Blumenkinder fungieren. Hierzu benötigen Sie für jedes Kind ein Körbchen mit Blüten. Kleine Blumenmädchen wären zudem sicherlich sehr stolz, einen Blumenkranz im Haar tragen zu dürfen.
  • Trauzeugin: Eine schöne Geste ist es, auch die Trauzeugin mit einem kleinen Strauß auszurüsten. Dieser darf dem Brautstrauß durchaus ähneln, sollte aber etwas kleiner ausfallen, da schließlich die Braut die Hauptrolle spielt.
  • Tische und Location: Blumen sind auf Hochzeiten natürlich auch als Tischschmuck gerne gesehen. So fühlen sich die Gäste gleich wohl und sehr willkommen. Auch dem übrigen Raum lässt sich mit Blumen eine festliche Aura verleihen – vielleicht setzen Sie dabei auch auf ungewöhnlichere Konstruktionen wie etwa Hängegestecke? Lassen Sie sich am besten durch einen Floristen beraten und fragen Sie bei der ausgewählten Location nach, was erlaubt ist.
  • Stühle des Hochzeitspaares: Nicht nur in der Kirche oder bei der freien Trauung, auch im Festsaal steht dem Hochzeitspaar natürlich ein ganz besonderer Platz zu. Die Rückenlehnen der Stühle lassen sich bei Bedarf ebenfalls hinreißend mit Blumen schmücken.
  • Hochzeitsauto oder Kutsche: Für das Hochzeitsauto oder die Kutsche ist Blumenschmuck mehr oder weniger ein Muss. Wenn Sie das Gefährt mieten müssen, erkundigen Sie sich vorab, ob das Anbringen von eigenem Schmuck gestattet ist oder ob entsprechender Schmuck gleich mitgeliefert werden kann.

Welche Blumen liegen im Trend?

Weiße Rosen

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Wer in der letzten Hochzeitssaison das Vergnügen hatte, einer oder gar mehreren Hochzeiten beizuwohnen, wird sie sicherlich erblickt haben: Ranunkeln, Hortensien, Pfingstrosen und andere Blumen, die zum einen teilweise recht voluminös wirken, zum anderen aber auch einen sehr natürlichen Charme versprühen. Die Tendenz zu mehr Natürlichkeit (manchmal werden sogar Wiesenblumen für den Brautstrauß genutzt) scheint nach wie vor ungebrochen. Die so entstehenden Sträuße wirken sehr liebevoll – als wären sie selbst zusammengestellt worden. Der Chic, der dabei aber auch nicht gänzlich fehlen darf, lässt sich außerdem unterstreichen, indem die gebundenen Stiele zusätzlich mit farblich abgestimmten Bändern, Broschen und Co. geschmückt werden. Insgesamt ist somit mehr Freiheit ins Spiel gekommen und ein Brautstrauß muss nicht mehr unbedingt aus Rosen (obwohl diese nach wie vor natürlich gefragt sind) und anderen sehr edlen Blumen bestehen. Genießen Sie diese Freiheit!

Tipp für alle Nicht-Botaniker:

Nicht jeder kennt die Namen der Blumen, die ihm auf Anhieb gefallen. Um die eigenen Vorlieben kennenzulernen und das Identifizieren von Blumen zu erleichtern, bietet sich folgendes Vorgehen an. Begeben Sie sich zunächst auf die Suche nach Bildern von Blumenschmuck, der Ihnen besonders gut gefällt – zum Beispiel, indem Sie in Hochzeitszeitschriften stöbern. Statten Sie dann mit den ausgesuchten Bildern Ihrem Floristen einen Besuch ab: Dieser kann mit fachkundigem Blick sicherlich sofort feststellen, welche Blumen es im Detail sind, die Ihr Herz berühren. Auf dieser Basis können Sie gemeinsam mit Ihrem Floristen eigenen Blumenschmuck konzipieren – schließlich ist Ihre Individualität zu unterstreichen.

Kind mit seifenblasen
Kind mit Seifenblasen

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Eine Hochzeit, einen runden Geburtstag, einen besonderen Hochzeitstag oder andere feierliche Anlässe möchten Sie sicherlich im Kreise Ihrer Verwandten und Freunde verbringen. Dabei ist es Ihnen gewiss auch ein Bedürfnis, dass sich Ihre Gäste wohlfühlen und den Termin überhaupt guten Gewissens wahrnehmen können. Sind einzelne Freunde und Verwandte Eltern kleinerer Kinder, ist beides ein wenig schwerer zu erreichen: Mamas und Papas fühlen sich nur so richtig wohl, wenn Sie wissen, dass es Ihrem Nachwuchs gerade gut geht, und können nicht jeden Termin wahrnehmen, wenn es an einer Kinderbetreuung mangelt.

Diesen Problemchen schlagen Sie gekonnt ein Schnippchen, indem Sie explizit auch die Kinder Ihrer Verwandten und Freunde zu Ihrem Fest einladen: So muss sich niemand um einen Babysitter kümmern und sich niemand darum sorgen, was gerade zu Hause in seiner Abwesenheit geschieht. Außerdem lockern die jungen Gäste mit Garantie jedes Fest auf! Nichtsdestotrotz sollten sie natürlich gut auf die kleinen Besucher vorbereitet sein. So vermeiden Sie Langeweile und das entsprechende Gequengel und sorgen dafür, dass auch die Eltern ein entspanntes Fest erleben. Wie dies gelingen kann, erfahren Sie im Folgenden.

Mitmachen macht am meisten Spaß!

Aktivität schützt am zuverlässigsten vor Langeweile. Zählen zu Ihren Gästen kleine Kinder, versuchen Sie im Idealfall, diese – wann immer möglich – in das Geschehen einzubeziehen. Feiert Ihr Mann beispielsweise seinen 60. Geburtstag, könnten Sie mit Ihren Enkeln ein Gedicht oder Lied einstudieren, das diese dann am Festtag stolz vortragen. Vielleicht darf ein etwas älteres Kind auch die Geburtstagstorte feierlich hereintragen oder kleinere Kinder verteilen im Vorfeld selbst gemalte Bildchen an die Gäste, sodass es Gesprächsstoff zwischen Groß und Klein gibt.

Auch für den Fall, dass Sie heiraten, können Sie in Absprache mit den Eltern Ihrer kleinen Gäste ehrenvolle und unterhaltsame kleine Aufgaben an die Kinder verteilen: Kleinen Kindern macht es enormen Spaß, sich als Blumenkinder zu betätigen, und natürlich gibt es auch im Rahmen einer Hochzeit ausreichend Gelegenheit für kleine Auftritte wie etwa Gesangseinlagen. Haben Sie bereits eigene Kinder, die an Ihrer Trauung aktiv teilhaben können, bietet es sich zudem an, die Kinder auch in die Trauzeremonie einzubeziehen. Manche Eltern tauschen zum Beispiel nicht nur selbst Ringe, sondern überreichen anschließend auch ihren Kindern ein kleines Schmuckstück, sodass die Familienzusammengehörigkeit symbolisch unterstrichen wird. Andere schöne Varianten sind denkbar.

Kinderbeschäftigung-spielplatz

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Kostengünstiges Kinderprogramm

Auch wenn Sie kleine Kinder in die Feier miteinbeziehen, werden diese sehr wahrscheinlich nicht den gesamten Tag über mit im Rampenlicht stehen können und wollen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, trifft dementsprechend weitere Vorbereitungen, die gewährleisten, dass sich die Kleinen auch abseits des eigentlichen Festgeschehens beschäftigen. Eventuell denken Sie schon bei der Auswahl der Location an die kleinen Gäste und feiern zum Beispiel in einem Restaurant, das über kindgerechte Außenanlagen – zum Beispiel mit einem Spielplatz oder mit einer großen Wiese fürs Fangenspielen – verfügt. In diesem Fall können Sie auch eine kleine Schatzsuche oder andere Outdoor-Aktivitäten vorbereiten. Wer zu Hause feiert, kann Ähnliches ggf. auch im eigenen Garten veranstalten, soweit dieser kindersicher ist (Vorsicht vor Teichen, Zäunen, Treppen, Gartengeräten etc.!).

Auch andere Vorbereitungen müssen nicht kostspielig sein: Richten Sie im Festsaal oder in Ihrer Wohnung doch einfach einen Tisch ein, auf dem die geladenen Kinder Bastelutensilien finden. Legen Sie etwas Spielzeug parat, packen Sie Überraschungstütchen oder stellen Sie Unterhaltsames wie Seifenblasenfläschchen, Geduldsspielchen und Malbücher zu Verfügung. Der Tisch steht übrigens am besten nicht im Eigengangsbereich, damit es beim Spielen nicht zu Behinderungen kommt und die Kleinen nicht die gesamte Zeit der Zugluft ausgesetzt sind. Ideal ist es, wenn Sie zudem jemanden aus Ihrem Freundes- oder Verwandtenkreis finden, der mit Kindern gut kann, und diese etwas zum Spielen animiert und abwechselnd mit den Eltern nach dem Rechten sieht. So können auch die Eltern einmal kurz durchschnaufen und mit Ihnen das Fest genießen.

Aufwendigeres Kinderprogramm

Wer ein entsprechendes Budget zur Verfügung hat, kann das Kinderprogramm bei Bedarf auch sehr professionell gestalten. Eventuell engagieren Sie einen Babysitter, der sich um die Kinder kümmert und gleich eine lange Liste von Unterhaltungsideen mitbringt, einen Clown, der mit einer kurzen Show-Einlage für Unterhaltung sorgt, oder Sie lassen ein Kinderschminken (Vorsicht bei festlicher Garderobe!) veranstalten. Möglich ist vieles! Lassen es die Räumlichkeiten zu, ist auch das Einrichten eines kleinen separaten Spielzimmers eine nette Idee – dann müssen die Kinder nicht Rücksicht auf feierliche Reden und andere Momente nehmen, in denen Stille gefragt ist. Manche Locations sind auf diesen Bedarf bereits vorbereitet und bieten auch gleich noch entsprechendes Spielzeug an. Prüfen Sie in diesem Fall, ob das Spielzeug dem Alter der Kinder angemessen und sicher ist und ob bei Bedarf sowohl etwas für Mädels als auch für Jungs dabei ist.

Sonstige Vorbereitungen für kleine Gäste

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Nicht nur in Hinblick auf die Unterhaltung ist es wichtig, einen Blick auf die Bedürfnisse der kleinen Festgäste zu haben. Ganz wichtig ist es zum Beispiel auch, an kindgerechtes Essen zu denken. Dies gilt erst recht, wenn Ihre Feier in einem edleren Rahmen stattfindet: Welches Kind isst schon gerne Garnelen, Austern, blutige Steaks und Co.? Bestellen Sie also lieber beim Catering oder im Restaurant ein paar kindgerechte Speisen, damit die Kleinen nicht durch einen Bärenhunger schlechte Laune bekommen. Erkundigen Sie sich dabei im Vorfeld am besten auch bei den Eltern, ob ihre Kinder unter spezifischen Unverträglichkeiten oder Allergien leiden. So kann essenstechnisch kaum mehr etwas schief gehen.

Feiern Sie zu Hause oder gibt es in der Location entsprechende Möglichkeiten, ist nicht nur das Herrichten eines Spielzimmers eine super Idee. Auch ein Raum, in dem kleine Kinder gewickelt werden können, sollte zur Verfügung stehen. Genauso wie ein Zimmer, das zum Ruheraum auserkoren wird: So können die Kleinen bei Bedarf ein Nickerchen halten, wenn die Party sich bis spät in die Nacht zieht. Informieren Sie Ihre Gäste, für den Fall, dass Sie einen solchen Ruheraum einrichten: Dann kann jeder entsprechende Utensilien wie zum Beispiel einen Schlafsack und ein Babyfon mitbringen!

Hände halten eine Bibel
Hände halten eine Bibel

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Langsam steigen die Temperaturen und die Natur erwacht: Der Frühling steht vor der Tür und mit ihm eventuell auch eine Reihe von familiären Festen, die uns diese Jahreszeit noch mehr versüßen. Allen voran ist hier natürlich die Rede von Ostern. Es könnte allerdings auch sein, dass in diesem Frühling zusätzlich die Konfirmation oder die Kommunion eines Kindes aus Ihrer Verwandtschaft oder aus Ihrem Freundeskreis ansteht. Liegen wir richtig? Prima! In der Regel sind zu beiden Anlässen Verwandte und Freunde eingeladen, sich mit dem Kind und seinen Eltern über einen wichtigen Schritt im Leben des Kindes zu freuen.

Der Frühling bietet dabei tolle Möglichkeiten: Nach der Kirche könnte ein schöner Spaziergang anstehen und vielleicht lässt es das Wetter sogar zu, draußen zu feiern. Sind Sie allerdings nur Gast bei einer Kommunions- oder Konfirmationsfeier, wissen Sie vielleicht gar nicht, was Sie ansonsten noch erwartet. Eventuell kennen Sie nur eine der Feierlichkeiten oder gar keine, vielleicht liegt Ihre eigene Konfirmation oder Kommunion aber auch einfach zu weit zurück. Dann helfen Ihnen möglicherweise die folgenden Infos für Gäste weiter.

Was sind Konfirmation und Kommunion?

Die Konfirmation ist der evangelischen, die Kommunion der katholischen Kirche zuzuordnen. Beide Feste haben also einen christlichen Hintergrund, unterscheiden sich aber in vielerlei Hinsicht.

Kommunion-Taufe

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Mit der Konfirmation bekräftigt das Kind, seiner Kirchengemeinschaft und dem christlichen Glauben anzugehören. Die Basis für die Zugehörigkeit zum evangelischen Glauben wurde bereits durch die Taufe gelegt. Bei der Konfirmation ist im Gegensatz zur Taufe allerdings die individuelle Entscheidung des Kindes bedeutend, warum die Konfirmation auch „erst“ in einem Alter von etwa 14 Jahren stattfindet. Hier geben also nicht mehr wie bei der Taufe die Paten, sondern die Jugendlichen selbst ein Bekenntnis ab, und erhalten weitere Rechte – etwa, selbst Pate zu werden und am Abendmahl teilzunehmen.

Bei der Kommunion ist das Kind deutlich jünger als bei einer Konfirmation – in etwa 9 Jahre alt. Auch ihr geht die Taufe – in der Regel im Säuglingsalter – voran. Einige Jahre nach der Kommunion erfolgt dann üblicherweise die Firmung, bei der die persönliche Zustimmung des Kindes dann eine noch zentralere Rolle spielt. Es sind dementsprechend bei Katholiken drei wichtige Schritte zur Einfügung in die Glaubensgemeinschaft auszumachen. Die Kommunion, von der in diesem Artikel die Rede ist, wird auch als Erstkommunion bezeichnet: Dies bringt zum Ausdruck, dass die Kommunionkinder im Rahmen der Zeremonie zum ersten Mal eine Hostie empfangen dürfen. Familie und Verwandte beschenken Kommunionkinder mit einer kleinen Aufmerksamkeit, die der Kommunionskarte beiliegt oder altersgemäßen Geschenken.

Beiden Festen – der Konfirmation und der Kommunion – kommt in der jeweiligen Konfession hohe Bedeutung zu. Wer noch nie einer Kommunion oder Konfirmation beigewohnt hat, sollte sich dementsprechend darauf einstellen, dass es recht festlich zugehen wird und die Feiern ernst zu nehmende, aber natürlich auch fröhliche Ereignisse sind.

Dresscode für Gäste

Die größte Herausforderung in Sachen Dresscode steht sicherlich nicht den Gästen, sondern den Kindern bevor, auf welche die Kommunion oder Konfirmation wartet. Die heiß geliebte Freizeitkleidung bleibt an diesem Tag im Schrank und wird durch einen Anzug bzw. im Falle der Mädels durch ein festliches weißes Kleid (Kommunion) bzw. durch eine schicke Rock-Blusen-Kombi oder einen Hosenanzug (Konfirmandinnen) ersetzt, was für manches Kind und Jugendlichen doch eine ziemliche Herausforderung ist. Sie als Gast haben es da etwas leichter, da Sie sicherlich des Öfteren schickere Kleidung tragen und diese ist natürlich auch zu diesem Anlass gegeben, sofern nicht in der Einladung zur Konfirmation bzw. Kommunion angegeben. Denken Sie dabei aber daran, dass der wichtigste Teil der Feier in der Kirche stattfinden wird. Somit sind zu offenherzige oder bunte Outfits eher tabu. Es gilt, ein Tagesoutfit zu finden, das elegant, aber nicht zu ausgefallen ist. Keine Angst: Sie werden sicherlich das Passende in Ihrem Kleiderschrank finden.

Nach dem Kirchgang

Kommunion- K und K

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Das bedeutsamste Ereignis am Tag der Konfirmation bzw. Kommunion ist selbstverständlich die Zeremonie in der Kirche. Üblicherweise ist hiermit der feierliche Tag aber noch nicht abgeschlossen. Manche Familien reservieren für ihre Gäste und sich einen Tisch oder gar einen ganzen Raum in einem Restaurant, um das festliche Ereignis zu feiern. Selbstverständlich kann das anschließende Beisammensein aber bei Bedarf auch im Elternhaus des Konfirmanden oder Kommunionkindes stattfinden. Da das Wetter im Frühling mitunter noch unberechenbar ist, erscheint es allerdings ratsam, sich nicht allzu sehr auf ein Fest im Garten zu versteifen – auch wenn dies eventuell der schönste Rahmen für eine Feier nach der Konfirmation oder Kommunion ist.

Praktisch ist es, wenn sich diesbezügliche Entscheidungen auch noch spontan anhand der aktuellen Wetterlage fällen lassen: Sind Tische, Stühle und Co. schon hergerichtet, lässt sich die Kaffeetafel eventuell noch schnell nach draußen verlegen. Haben die Eltern einen Pavillon aufgestellt, machen auch ein paar plötzlich fallende Regentröpfchen nicht viel aus, solange wenigstens die Lufttemperatur stimmt. Wer als Gast auf Nummer sicher gehen will, fragt nach, wo die anschließende Feier stattfinden soll: Dies erleichtert nicht nur die Routenplanung, sondern könnte auch bei der Beantwortung der Frage, welche Kleidung zu wählen ist, hilfreich sein. Je nach Temperatur ist bei einer Feier im Garten ein zusätzlicher wärmender Pulli schließlich Gold wert. Ob die Feier „nur“ ein Mittagessen oder auch ein Kaffeekränzchen und sogar ein Abendessen umfasst, wird übrigens unterschiedlich gehandhabt.

Zählen Sie sich zum engeren Verwandten- oder Freundeskreis, ist es eine nette Idee, den Eltern vorab bei den anstehenden Vorbereitungen Hilfe anzubieten: Ein paar helfende Hände sind doch immer gerne gesehen. Diese könnten zum Beispiel beim Basteln von Tischschmuck, Herrichten der Tafel, Vorbereiten der Speisen und ähnlichen Dingen Unterstützung leisten.

Glückwünsche und Geschenke

Kommunion-Feier

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Nehmen Sie selbst an der Feier nach der Konfirmation oder Kommunion nicht teil – zum Beispiel, da Sie lediglich zum entfernteren Freundeskreis oder zur Nachbarschaft zählen, – wissen Sie aber von dem anstehenden Fest, ist es eine nette Geste, dennoch zu gratulieren. Mitunter ist es dabei auch üblich, ein kleines (Geld-) Geschenk beizulegen oder zu übergeben. Für die geladenen Gäste sind Geschenke und Glückwünsche natürlich mehr oder weniger ein Muss – natürlich zählt aber in erster Linie der religiöse Hintergrund des Festes und das Beisammensein. Um in kein Fettnäpfchen zu treten, können Sie vorab bei den Eltern erfragen, ob und, wenn ja, welche Geschenke willkommen sind. Manche Familien legen Wert auf Geschenke mit religiösem Hintergrund, andere lassen ihr Kind selbst entscheiden. Darüber hinaus könnte es natürlich auch eine nette Geste sein, eine Kleinigkeit für die Eltern mitzubringen, die das Fest ausrichten. Und noch etwas dürfen Sie nicht vergessen: Bringen Sie gute Laune mit, auch wenn Sie selbst nicht den entsprechenden religiösen Glauben teilen, der den Rahmen für das Fest liefert. Gut gelaunte Gäste sind das schönste Geschenk für das Kommunionkind bzw. den Konfirmanden und seine Eltern.

Heiratsantrag - Artikel öffnen
Männerhände öffnen eine Ringschachtel und zeigen den Ring der überraschten, angehenden Braut

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Womit könnte ein Hochzeits-ABC passender beginnen als mit dem Ereignis, das den ultimativen Startschuss für die Hochzeitsvorbereitungen gibt? Am Anfang war also der Antrag: Zwei sich liebende Personen verständigen sich ganz offiziell zu heiraten. Insgeheim war es vielleicht schon lange klar, dass dieser Schritt der nächste sein wird – auf einen romantischen Antrag möchte dennoch kaum jemand verzichten. Doch wer von beiden sollte sich trauen, was gibt es über die Verlobung und die Verlobungsringe zu wissen und welcher Ort und welche Idee passt zum jeweiligen Paar? Fragen über Fragen, auf die unsere kleine Lovestory zum Thema Antrag vielleicht einige Antworten geben kann.

Wer fasst sich ein Herz?

Die Zeiten, in denen es gang und gäbe war, dass der Mann einen Antrag macht, sind zumindest größtenteils vorbei. Nicht nur, dass es auch gleichgeschlechtliche Partnerschaften gibt, bei denen diese veraltete Faustregel mitunter gar nicht greifen kann, mittlerweile kommt es sicherlich auch weniger auf Traditionen als vielmehr auf die persönlichen Erwartungen an, welche beide Partner hegen. Wer Hochzeitspläne schmiedet, kennt seinen Partner in der Regel gut: Überlegen Sie also am besten einmal selbst, was Ihrem Partner besser gefallen würde. Ist er eher traditionsbewusst oder schüchtern? Oder doch eher eine Person, die lieber alles selbst in die Hand nimmt? Solche grundlegenden Einschätzungen des Partners können aber natürlich nicht immer weiterhelfen: Manchmal ist man sich auch einfach unsicher, wie das Gegenüber überhaupt zur Ehe steht. Hier hilft nur eines weiter: Reden! Dabei muss es nicht gleich ganz explizit um die eigene Hochzeit gehen – wer aber eine grundsätzliche Vorstellung davon gewinnt, was der Partner vom Heiraten hält, erleichtert sich die Entscheidungsfindung ungemein. Fassen Sie sich also ein Herz und ergründen Sie, ob Ihr Partner ähnliche Vorstellungen hegt wie Sie. Ein späterer Antrag kann trotzdem noch eine Überraschung werden!

Ist der große Schritt getan sollte man natürlich dafür Sorge tragen, dass auch die Liebsten vor Ort sind um an der späteren Hochzeit teilzunehmen. Mit einer individuell gestalteten Save The Date Karte zur Hochzeit sollte die anstehende Trauung daher umgehend „Einzug“ in die Kalender von Freunden und Familie erhalten.

Antrag gleich Verlobung?

Antrag-Strand

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Ein Heiratsantrag geht in der Regel mit der Frage „Willst du mich heiraten?“ bzw. einer sinngemäßen Frage einher. Für große Verwirrung sorgt allerdings manchmal das parallele Auftauchen der Begriffe „Antrag“ und „Verlobung“. Dabei ist das Ganze eigentlich sehr einfach: Wer auf einen Heiratsantrag eine positive Antwort gibt oder sich zur Eheschließung beim Standesamt anmeldet, ist verlobt. In früheren Zeiten war es üblich, innerhalb eines Jahres nach der Verlobung ernst zu machen und zu heiraten. Heutzutage lassen sich Paare aber mitunter auch mehr Zeit – schließlich sind insbesondere für große Hochzeitsfeiern umfangreiche Vorbereitungen zu treffen. Fühlen Sie sich also frei und machen Sie sich besser keinen zu großen Zeitdruck – schließlich möchten Sie die Hochzeit genießen. Wer es mit dem Feiern allerdings gar nicht mehr abwarten kann, kann vorab auch eine Verlobungsfeier ausrichten. Dies bedeutet natürlich mehr Aufwand, als „nur“ eine Hochzeitsfeier durchzuführen, ist aber sicherlich eine nette Variante, Verwandte und Freunde über die anstehende Hochzeit zu informieren.

Wann gibt´s die Ringe?

Ein Antrag ist für viele nur dann formvollendet, wenn Verlobungsringe im Spiel sind. Diese besorgt üblicherweise derjenige, der einen Antrag plant: Schließlich soll die Frage aller Fragen oft eine Überraschung sein. Je nach Tradition und Geschmack gibt es entweder einen Verlobungsring für denjenigen, der den Antrag erhält und diesen annimmt, oder aber zwei Ringe – für jeden Partner einen. Kleiner Tipp: Wer bei seinem Antrag nichts falsch machen möchte, sollte wissen, dass der Verlobungsring in Deutschland traditionell am Ringfinger der linken Hand getragen wird. Der Ringfinger der rechten Hand ist dem Ehering vorbehalten. Die richtige Ringgröße lässt sich zumindest bei Personen, die öfters Ringe tragen, einfach ermitteln: Suchen Sie heimlich aus der Schmuckschatulle Ihres Partners einen Ring aus, von dem Sie wissen, dass er ihm passt, und nehmen Sie diesen Ring mit zum Juwelier, um ihn später wieder unauffällig zurückzulegen. Achten Sie darauf, dass Ihr Schatz von dieser Aktion nichts mitbekommt! Natürlich erfahren Sie hier auch alles darüber, wie Sie den Ring in Szene setzen können.

Orte für den Antrag

Wer sich Gedanken über die gemeinsame Zukunft gemacht und mit viel Liebe Verlobungsringe ausgesucht hat, wird einen Antrag sicherlich nicht nebenbei machen. Vielmehr gilt es, auf eine passende Gelegenheit zu warten, in der die Stimmung perfekt erscheint. So sind wir auch bei der Frage angelangt, wo sich ein Heiratsantrag machen lässt. Die Antwort auf diese Frage ist so einfach wie erstaunlich: Ein Antrag lässt sich fast überall machen! Unter Wasser, auf einem Berggipfel, auf einer schönen Städtereise, an einem Ort, den das Paar als „seinen geheimen Ort“ definiert, im Restaurant oder einfach zu Hause. Wichtig erscheint lediglich, dass der Ort beiden Partnern gefällt, und somit auch in den späteren Erinnerungen als etwas Besonderes empfunden wird. Dass dies durchaus auch das eigene Zuhause sein kann, ist verständlich: Vielleicht haben Sie und Ihr Partner sich ja gerade mit viel Engagement ein eigenes Nest gebaut, das auch Ihre Zukunft bestimmen soll. Es mag zwar durchaus einen Trend zu sehr außergewöhnlichen Heiratsanträgen geben, bedenken Sie aber, dass der Antrag schlussendlich immer zu Ihrem Partner und Ihnen passen muss. Nur so unterstreichen Sie Ihre Individualität als Paar am besten.

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Sonstige Vorbereitungen für die große Frage

Sie haben die Verlobungsringe, den perfekten Ort für einen Antrag und eine ordentliche Portion Mut? Dann fehlt eventuell nur noch eine Idee, wie Sie Ihren Antrag verpacken. Genügt es Ihnen, bei einem romantischen Dinner die Frage zu stellen, oder möchten Sie einen Antrag vorbereiten, den die Welt noch nicht gesehen hat? Ist Letzteres der Fall, müssen Sie noch ordentlich in die Hände spucken – vielleicht drehen Sie einen kleinen Film, in dem Ihre Frage untergebracht ist, malen Plakate, spannen Ihren gesamten Freundeskreis für diverse Überraschungen ein, mieten sich einen rosa Elefanten, verkleiden sich als riesengroßer Teddybär, lassen halb Paris für eine Straßenperformance sperren … Moment! Natürlich ist alles erlaubt, was Ihrem Partner und Ihnen gefällt und nicht gegen geltendes Recht verstößt – bewahren Sie aber auch Ruhe und verlieren Sie nicht das eigentliche Ziel außer Augen. Ein Antrag dient nicht der Selbstdarstellung und es ist in der Regel sogar nicht einmal schlimm, wenn schlussendlich eine Kleinigkeit schief läuft: Vielleicht ist sogar das kleine Missgeschick genau das, an was Ihr Partner und Sie sich später am liebsten erinnern. Beruhigend, oder?

Keine Planung – einfach nur große Gefühle!

Ja, auch das gibt es: den spontanen Heiratsantrag, bei dem alle Vorbereitungen ausbleiben. Stellen Sie es sich einmal selbst vor: Es kommt zu einer Situation, in der Sie sich Ihrem Partner so nah wie noch nie zuvor fühlen – vielleicht ist dies der Fall angesichts der Geburt Ihres ersten Kindes oder einfach in Anbetracht eines extrem bewegenden Gesprächs. Beim Heiraten geht es um Liebe und Liebe kennt keine To-do-Listen und Einkaufszettel, aber durchaus plötzlich auftauchende Emotionen und Erkenntnisse. Erleben Sie also den perfekten Zeitpunkt für einen Antrag, ohne darauf vorbereitet zu sein, sind Sie sich aber von Herzen sicher, ergreifen Sie die Gelegenheit: Niemand braucht Ringe, Champagner oder lange Reden, wenn das Gefühl wirklich stimmt! In diesem Sinne sei Ihnen und Ihrem Partner eine wunderschöne gemeinsame Zukunft gewünscht.

Braut mit Trauzeugin bei der Wahl des Brautkleids
Braut mit Trauzeugin bei der Wahl des Brautkleids

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In Teil 1 unserer kleinen Reihe „Aufgaben einer Trauzeugin“ ging es um die Basics, die Trauzeuginnen berücksichtigen sollten. In Teil 2 wurde es bereits konkreter und Sie haben erfahren, welche Aufgaben auf eine Trauzeugin im Rahmen eines Junggesellinnenabschiedes, eines Polterabends oder einer Bridal Shower warten könnten. Nun geht es allerdings an das Eingemachte: Wir liefern im Folgenden Antworten auf die Frage, wie eine Trauzeugin die Braut bei den konkreten Hochzeitsvorbereitungen unterstützen kann. Sie als Trauzeugin können Ihrer Freundin durchaus viele Aufgaben abnehmen oder sie zumindest tatkräftig unterstützen, damit diese entspannt vor den Altar treten kann.

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Allgemeine Planung unterstützen

Natürlich obliegt es dem Brautpaar, die wichtigen Entscheidungen rund um die Hochzeit zu treffen – dazu gehört die Auswahl einer Location, der Bewirtung, Dekoration, der Dienstleister (zum Beispiel Fotograf, DJ, freier Theologe) und vieles andere mehr. Sie können hier allerdings auf mindestens viererlei Weise helfend zur Seite stehen:

  1. Anregungen: Sorgen Sie bei Bedarf für Anregungen – etwa, indem Sie, wenn das Brautpaar noch keine eigenen Ideen hat, nach möglichen Locations recherchieren, oder einzelne Dienstleister empfehlen, mit denen Sie bereits positive Erfahrungen gesammelt haben.
  2. Testen: Wünscht es das Brautpaar, können Sie es bei Besichtigungen möglicher Locations begleiten, gemeinsam mit dem Paar ein Testessen absolvieren oder auf andere Weise den Entscheidungsprozess des Paares dezent begleiten.
  3. Überblick: Versuchen Sie, einen groben Überblick über die bisherigen Planungen zu behalten, um das Brautpaar bei Bedarf auf Unstimmigkeiten (Lücke im Ablaufplan, fehlendes Equipment etc.) aufmerksam zu machen. Bieten Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten Hilfe bei der Lösung solcher Problemchen an, sodass sich mögliche Stolpersteine beizeiten aus dem Weg räumen lassen.
  4. Eigene Aufgaben: Bei Bedarf können Sie kleine, begrenzte organisatorische Aufgaben in Absprache mit dem Brautpaar auch vollständig übernehmen. Eventuell organisieren Sie gemeinsam mit Ihrem Partner oder ein paar Freunden zum Beispiel den Sektempfang nach der standesamtlichen Trauung, damit das Brautpaar schon einmal einen ganzen Aufgabenkomplex von seiner Liste streichen kann.

Hochzeitsshopping

Ohne an dieser Stelle gängige Klischees bemühen zu wollen: Shoppen macht in der Regel Spaß und gehört somit zu den Hochzeitsvorbereitungen, die viele Bräute und Trauzeuginnen sicherlich sehr gerne erledigen. Das Wichtigste ist dabei natürlich das Hochzeitskleid, aber auch viele andere Dinge sind auszuwählen und zu besorgen.

Das Hochzeitskleid

Die Auswahl eines Hochzeitskleids ist hochemotional und nicht ganz einfach: Unterstützen Sie Ihre Freundin bei der Suche nach einem wundervollen Kleid also nach Leibeskräften! Sie können gemeinsam mit der Braut Hochzeitsmagazine wälzen, damit Ihre Freundin eine erste Vorstellung von aktuellen Trends, Modellen und Farbgebungen gewinnt. Auch beim Besuch im Brautmodengeschäft dürfen Sie nicht fehlen. Zwar helfen Verkäufer in der Regel, das Kleid und Accessoires wie den Schleier anzuprobieren, und beraten auch ausführlich. Nur die Meinung und Unterstützung einer echten Freundin ist bei der Wahl des Kleids aber wirklich Gold wert.
Apropos Meinung: Natürlich dürfen Sie Ihre Favoriten unter den vielen infrage kommenden Kleidern haben und auch benennen. Ihnen sollte schlussendlich aber natürlich am wichtigsten sein, dass Ihre Freundin ein Kleid findet, in dem sie sich voll und ganz wohl und hübsch fühlt. Ob nach Ihrer Meinung das Kleid dann ein paar Pailletten zu viel aufweist oder nicht, ist eher Nebensache. Sie sollten Ihre Freundin vielmehr vor den ganz großen Fehltritten bewahren, damit am Tag der Hochzeit Peinlichkeiten ausgeschlossen sind.

Unterstützung-Tischdekoration

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Sonstige Besorgungen

Nicht nur das Hochzeitskleid gehört zu den Anschaffungen, die vor einer Hochzeit zu tätigen sind. Je nachdem, wie das Fest geplant ist, sind möglicherweise zum Beispiel Stehtische zu mieten, Dekorationsartikel zu kaufen, Stuhlhussen zu besorgen oder Utensilien herauszusuchen, die den ganz jungen Hochzeitsgästen den Tag mit Spiel und Spaß versüßen. Bieten Sie Ihrer Freundin auch in dieser Hinsicht Unterstützung an. Sie können dabei in  Absprache mit dem Brautpaar entweder ganz gezielt einzelne Besorgungen übernehmen. Oder aber Sie halten einfach Ihre Augen offen und fungieren als wertvoller Tippgeber – etwa wenn Sie bei einem Stadtbummel zufällig auf genau die Accessoires stoßen, die noch fehlen.

Basteln

Nahezu jeder Saal, in dem eine Hochzeitsfeier stattfinden soll, lässt sich durch entsprechenden Schmuck aufwerten. Auch Außenanlagen der Location, das Hochzeitsauto und die Kirche kommen in der Regel nicht ohne feierlichen Schmuck aus, soll einer Hochzeit ein wundervoller Rahmen verliehen werden. Hochzeitsschmuck selbst zu basteln, ist nicht nur eine budgetschonende Option: Das Basteln macht auch noch großen Spaß. Sprechen Sie sich mit der Braut ab, welche Dekorationen sie sich wünscht und durchforsten Sie gemeinsam mit ihr das Internet, Magazine und Bücher nach außergewöhnlichen Dekorationsideen.

Hat sich das Brautpaar für ein Konzept und idealerweise auch für einen Colour Code entschieden, gilt es, in die Hände zu spucken: Hat das Brautpaar noch genügend Zeit, können Sie sich mit ihm zu regelmäßigen Bastel-Sessions treffen. Ist Zeit beim Brautpaar hingegen Mangelware, bieten Sie eventuell an, die anstehenden Bastelaufgaben alleine oder mit anderen Freundinnen zu übernehmen – vorausgesetzt, Sie können Ihre Zusagen auch einhalten. Berücksichtigen Sie beim Basteln zudem unbedingt die Wünsche des Brautpaares, damit später alles genau so aussieht, wie es sich das Paar erträumt hat. Am besten entwerfen Sie Prototypen für die einzelnen Dekorationsgegenstände wie zum Beispiel Hochzeit Platzkarten, Papierblumen, Girlanden und Co. und lassen diese vom Brautpaar absegnen.

Unterstützung-Gäste

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Kontakt zu den Gästen und Gästebetreuung

Damit Sie Ihren Aufgaben als Trauzeugin nachkommen können, ist es nahezu unabdingbar, dass Sie eine Gästeliste vom Brautpaar erhalten. Dies erleichtert es Ihnen ungemein, Überraschungen für das Hochzeitsfest zu planen, an denen sich auch die übrigen Gäste beteiligen könnten. Mehr hierzu erfahren Sie auch in unserem nächsten und vierten Artikel zum Thema „Aufgaben einer Trauzeugin“.
Aber auch die Gäste selbst sollten informiert sein, wer Trauzeuge und wer Trauzeugin ist. Gäste wollen nämlich nicht erst auf der Hochzeit betreut werden, sondern schon im Vorfeld. Sie haben in der Regel viele Fragen – etwa danach, was sich das Brautpaar wünscht, wo es in der Nähe der Location Übernachtungsmöglichkeiten gibt, und, und, und. Müsste das Brautpaar all diese Fragen beantworten, würde es vor allem bei einer hohen Gästeanzahl kaum mehr zur Ruhe kommen. Betätigen also besser Sie sich als Auskunftsbüro. Kleiner Tipp: Zu viel Aufwand vermeiden Sie dabei, indem Sie frühzeitig eine Rundmail an die Gäste schicken, in der Sie die üblichen Fragen bereits beantworten.