Beiträge

Gaestebuch zur hochzeit
Hochzeitsbuch mit Schleife und Herz

©123rf.com/profile_hatchapong

Eintrag schreiben

©123rf.com/profile_joshuaraineyphotography

Es gibt Paare, die ganz alleine vor den Altar treten und sich selbst genug sind. Für andere wiederum ist die eigene Hochzeit die Party des Lebens, an der möglichst viele Verwandte und Freunde teilhaben sollen. Sind auch für Sie die Gäste auf Ihrer Hochzeit eines der schönsten Geschenke, ist es eine tolle Idee, ein Gästebuch auf der Hochzeit auszulegen. So wahren Sie die Erinnerung an all die lieben Menschen, die Ihnen zu diesem besonderen Tag die Ehre erwiesen haben. Im Folgenden haben wir einige Informationen zum Gästebuch zusammengestellt, die Ihnen zu einem einzigartigen Erinnerungsstück verhelfen könnten. Auch die Gäste vergessen wir natürlich nicht: Sie erhalten weiter unten Tipps dazu, wie sie sich im Gästebuch, das auf einer Hochzeit ausliegt, verewigen könnten.

Welches Gästebuch darf es für die Hochzeit sein?

Die Auswahl an Gästebüchern ist enorm: Es gibt sie in unzähligen Aufmachungen, Größen und Formen. Sind Sie auf der Suche nach einem Gästebuch für Ihre Hochzeit, kann diese große Auswahl durchaus problematisch sein. Schließlich macht sie es nicht leichter, eine Entscheidung zu fällen. Da hilft nur eines: Überlegen Sie sich im Vorfeld genau, welche Merkmale Ihr Gästebuch für die Hochzeit unbedingt erfüllen soll. Diesbezüglich sind unter anderem das Design und die Seitenanzahl wichtige Kriterien:

  • Design des Gästebuches: In Bezug auf das Design macht sich natürlich ein Buch gut, das zur Dekoration, zum Color-Code und ggf. zum Motto Ihrer Hochzeit (oder Hochzeit Motto Black and White) passt – sprich: Zu einer Feier im Hippie-Look passt natürlich besser ein Gästebuch mit buntem, fröhlichem Einband als eines im minimalistischen Stil. Und in eine besonders edle Partydekoration fügt sich ein ausladendes Buch mit Ledereinband und in schlichter Eleganz besser ein als ein Gästebuch mit Spiralbindung.

 

  • Seitenanzahl: Wichtig ist auch, dass der Umfang des Gästebuches in etwa zu der zu erwartenden Anzahl der Einträge passt. Wählen Sie ein Gästebuch zur Hochzeit mit zu wenigen Seiten, könnten eventuell nicht alle Gäste einen Eintrag vornehmen. Weist das Buch wiederum zu viele Seiten auf, bleiben am Ende ggf. unzählige leere Seiten übrig, was ein wenig traurig wirken kann. Nehmen Sie bei der Auswahl also Bezug auf die Anzahl der Gäste und denken Sie daran, dass Paare und Familien sich sicherlich gemeinsam mit einem Eintrag im Gästebuch verewigen werden.

So machen Sie auf das Gästebuch während der Hochzeit aufmerksam!

Das Schlimmste, was einem Gästebuch auf einer Hochzeit passieren kann, ist, dass es ein unbeachtetes Dasein fristen muss. Als Hochzeitspaar wären Sie sicherlich traurig, wenn das Buch nicht gut angenommen wird und am Ende des Festes nur eins, zwei Einträge enthält. Sie müssen Ihre Gäste also auf jeden Fall auf das Gästebuch aufmerksam machen!

Dies gelingt in einem ersten Schritt schon sehr gut, indem Sie das Gästebuch auf der Hochzeit durchdacht platzieren. Es könnte auf einem entsprechenden Tischchen (am besten ein kleines Stehpult, damit es in das Blickfeld der Gäste rutscht) gelegt werden, das im Eingangsbereich zur Hochzeitslocation positioniert wird. So kommen alle Gäste beim Betreten des Saales an dem Buch vorbei und wissen schon einmal, dass es auch auf Ihrer Hochzeit ein Gästebuch gibt. Um die letzten Zweifel, was es mit dem Buch auf sich hat, aus dem Weg zu räumen, stellen Sie am besten auch ein kleines Schildchen neben dem Gästebuch auf, das Ihre Gäste aufmuntert, im Laufe des Festes einen Eintrag vorzunehmen. Ebenfalls parat stehen sollten natürlich Schreibutensilien, damit Ihre Freunde und Verwandten nicht erst auf komplizierte Art und Weise ein Schreibgerät organisieren müssen oder gar von ihrem Versuch, einen Eintrag vorzunehmen, abkommen.

Möchten Sie noch mehr auf Nummer sicher gehen, dass das Gästebuch nicht unbeachtet bleibt, könnten Sie es auch in Ihrer Ansprache erwähnen oder vertraute Personen (Trauzeugen, Freunde, Geschwister etc.) auffordern, sich im Laufe des Abends unter die Gäste zu mischen und dabei immer mal wieder auf das Buch aufmerksam zu machen. So füllt sich Ihr Gästebuch zu Ihrer Hochzeit sicherlich reichlich!

Tipps für die Gäste: So erstellen Sie einen tollen Gästebucheintrag!

In Sachen Gästebuch hat es das Brautpaar deutlich leichter als die Gäste: Das Paar wählt es zwar in der Regel aus und stellt es parat, kreativ werden müssen allerdings die Eingeladenen. Und das kann durchaus eine Herausforderung sein! Daher kommen jetzt ein paar Tipps für Hochzeitsgäste, die befürchten, angesichts der weißen Seiten im Gästebuch ins Schwitzen zu geraten:

  • Vorbereitung: Dass ein Gästebuch auf einer Hochzeit ausliegt, ist keine Seltenheit, sondern vielmehr der Regelfall. Wer das weiß, kann sich also schon zu Hause passende Worte zurechtlegen, damit er auf dem Fest nicht in langwieriges Grübeln verfallen muss. Den kleinen Text können Sie sich dann auf ein Zettelchen notieren oder im Handy speichern, sodass Sie bei Bedarf spicken können. So verringern Sie eventuell auch ein wenig das Risiko, sich zu verschreiben.

 

  • Liebe Worte: Sie können in Ihrem Gästebucheintrag zum Beispiel in die Zukunft blicken und darstellen, was Sie dem Paar für die Ehe wünschen. Emotionen sind durchaus gefragt! Beachten Sie aber bei Ihrem Eintrag, wie nah Sie dem Paar stehen: Ein zu emotionaler Eintrag in das Gästebuch anlässlich einer Hochzeit einer weit entfernten Verwandten wäre beispielsweise wohl eher unpassend.

 

  • Was schreiben die anderen? Haben Sie sich auf der Hochzeit zunächst mit Ihrem Eintrag in das Gästebuch zurückgehalten, stehen eventuell schon einige Einträge in selbigem, wenn Sie es endlich zur Hand nehmen. Sie können durchaus ein wenig in dem Buch stöbern, um sich zu inspirieren und zu vermeiden, dass Sie exakt dasselbe schreiben wie schon andere Gäste vor Ihnen. Halten Sie dabei aber möglichst nicht allzu lange den Betrieb auf.

 

  • Sprüche und Co.: Verzichten Sie am besten darauf, in einem Gästebuch für eine Hochzeit naheliegende Sinnsprüche und Ähnliches als Teil Ihres Eintrages zu nutzen: Diese sind oft schon sehr abgedroschen. Vielleicht dichten Sie im Vorfeld lieber selbst etwas? Das ist viel persönlicher!

 

  • Gemaltes: Können Sie gut zeichnen, können Sie Ihren Eintrag in ein Gästebuch, das anlässlich einer Hochzeit geführt wird, auch durch etwas Gemaltes aufwerten. Auch wenn Sie sich als Familie eintragen, ist es schön, wenn der Nachwuchs zum Beispiel ein kleines Herzchen malt und selbst unterschreibt. Verhindern Sie aber auch, dass der Nachwuchs im Eifer des Gefechtes Ihren und andere Einträge unlesbar macht.

 

  • Freude über die Einträge

    ©123rf.com/profile_gaftershuster

    Nicht zu lange warten! Warten Sie auf einer Hochzeit nicht allzu lange mit Ihrem Eintrag in das Gästebuch. Auf vielen Hochzeiten fließt Alkohol und wer weiß, ob Sie zu später Stunde noch genau die richtigen Worte finden und einen ordentlichen Eintrag erstellen können.

Und noch ein Hinweis: Auch wenn Sie sich selbst nicht zu den besten und kreativsten Schreibern zählen, sollten Sie nicht der Versuchung erliegen, sich um den Gästebucheintrag zu drücken. Denken Sie daran, dass ein Gästebuch zur Hochzeit einem Paar viel Freude bereiten und eine ausbleibende Beteiligung eine Enttäuschung sein kann. Also: Nehmen Sie allen Mut zusammen und verfassen Sie zumindest einen kurzen Eintrag!

Fototrends
Eine weisse Kamera der Marke Samsung

© pixabay.com/de/users/Hans-2/

Seitdem sich die Digitalfotografie und dann auch noch Smartphones durchgesetzt haben, gibt es in Sachen Fotografie kein Halten mehr! Viele von uns fotografieren mit ihrem Smartphone mittlerweile mehr, als es zum Telefonieren zu nutzen, oder haben sogar eine richtig gute separate Digitalkamera immer parat, um ihr Leben ausgiebig zu dokumentieren und ihre Erlebnisse mit Freunden zu teilen! Dabei entwickeln sich regelrechte Trends, die widerspiegeln, welchen Interessen und Vorlieben die junge Generation am liebsten frönt. An einem hat sich dabei bestimmt nichts geändert: „Party machen“ steht sicherlich noch immer ganz oben auf der Liste der Lieblingsaktivitäten junger Leute. Wie gut, dass es hierbei so unendlich viele Möglichkeiten gibt zu fotografieren! Im Folgenden erfahren Sie, welche Fototrends nicht mehr von Partys wegzudenken sind, aber auch, wie Sie Ihre Gäste anregen können, noch mehr auf einem Fest zu fotografieren, um einzigartige Erinnerungen zu gewinnen!

Der neueste Fototrend - Foodie!

© 123rf.com/profile_rez_art

Dokumentation vor dem großen Ansturm – inklusive Foodies!

In einer Zeit, in der es quasi zur Selbstverständlichkeit geworden ist, Erlebnisse im eigenen Leben mit Freunden zu teilen, werden viele von uns zu wahren Dokumentaren! Wer eine eigene Party veranstaltet, fängt mitunter nicht erst an zu fotografieren, wenn die ersten Gäste kommen, sondern schon lange zuvor. Der Trend zu DIY in Sachen Deko und die Liebe zu gutem und oft ebenfalls selbst gemachtem Essen wirkt sich hier sicherlich auch auf unsere fotografischen Vorlieben aus. Wer tagelang selbst an einer Partydekoration gebastelt hat oder ganz stolz ist auf die selbst gebackene Torte und all die anderen selbst hergestellten Leckereien, möchte seine Werke schließlich auch gerne in ihrem Urzustand verewigen. Die so entstehenden Fotos sind ohne Frage tolle Erinnerungsstücke! Übrigens: Geht es um das Fotografieren von Essen, wird mitunter auch von „Foodies“ gesprochen. Die Wortkreation lehnt sich dabei an den Begriff „Selfie“ an, um den es gleich noch gehen wird. Im Mittelpunkt stehen bei Foodies aber natürlich nicht eine oder mehrere Personen wie beim Selfie, sondern leckere Speisen. Mittlerweile posten viele Menschen in sozialen Netzwerken Aufnahmen von dem, was sie essen. Im erweiterten Sinne ist also somit auch das Fotografieren eines Partybüffets den Foodies zuzurechnen. Wundern Sie sich auch nicht, wenn später Ihre Gäste das fotografieren sollten, was sich auf ihren Tellern befindet: Sie möchten vielleicht anderen Freunden zeigen, was es Leckeres auf der Sommerparty im Garten gab.

Selfies – auch in der Gruppe möglich!

Schon ein wahrer Partyklassiker, wenn es um das Fotografieren geht, sind Selfies. In Gemeinschaft ist natürlich das Gruppen-Selfie äußerst gefragt: Schnell wird jemand gesucht, der mit auf das Foto soll, der Arm ausgestreckt und der Auslöser der Smartphone-Kamera betätigt. So verbreitet dieser Trend allerdings mittlerweile auch ist: Zu bedenken ist, dass nicht jeder auf Selfies steht. Für manchen spricht das ständige Selbstporträtieren und das Aufnehmen von Fotos mit anderen Personen als schmückendes Beiwerk für einen Selbstdarstellungsdrang und eine ordentliche Portion Narzissmus. Wie dem auch sei: Natürlich sollte man niemanden zwingen, bei Selfie-Aktionen mitzumachen, und sicherlich könnte auch das eine oder andere Foto besser werden, wenn man einfach einen Freund fotografieren lassen würde. Wer allerdings Spaß an Selfies hat, kann mittlerweile übrigens auch auf Hilfsmittel zurückgreifen: Nicht nur, dass es im Netz viele Tipps gibt, wie sich Selfies aus fotografischer Sicht optimieren lassen, es gibt sogar bereits Selfie-Stangen, die es ermöglichen, das Smartphone weiter weg zu halten, als es ein Arm vermag. So passen ggf. mehr Personen auf das Selfie oder es bleibt mehr Platz für einen ansprechenden Hintergrund. Kurios sieht die Anwendung solcher Stangen dann aber schon etwas aus!

Selfie - der neue Fototrend

© 123rf.com/profile_gpointstudio

Fotoautomaten

Vor allem auf Hochzeiten begegnet man ihnen immer wieder: Die Rede ist von einer speziellen Variante eines Fotoautomaten. Wer auf einer Party einen solchen Automaten aufstellt, bietet seinen Gästen die Möglichkeit, witzige Fotos von sich selbst zu schießen. Zu diesem Zweck werden oftmals auch unterschiedliche Utensilien zur Verfügung gestellt, mit denen sich die Gäste fotografieren können – etwa Tafeln, auf welche die Gäste eine Nachricht schreiben, oder Kostümierungen. So haben die Gäste Gelegenheit, außergewöhnliche Fotografien von sich zu erstellen und mit diesen auch dem Gastgeber eine Freude zu machen!

Kameras zur freien Verfügung

Auch wenn der Selfie-Trend dagegen sprechen mag: Mitunter gibt es Partys, auf denen das Fotografieren fast vergessen wird. Das ist natürlich ärgerlich – vor allem für den Gastgeber, der sich sicherlich die eine oder andere Erinnerung an sein Fest wünscht. Er selbst kann auch nicht die ganze Zeit fotografieren: Das wäre nicht gerade sehr kommunikativ und niemand kann gleichzeitig überall sein. Eine Methode, die Gäste selbst anzuregen, von sich Fotos zu machen, ist, Kameras zur freien Verfügung zu stellen. Bei größeren Veranstaltungen, bei denen es nicht ganz so einfach ist, zu überwachen, wer Zugang zu der Party hat, empfehlen sich natürlich in erster Linie Einwegkameras. Wer in einem privaten kleinen Rahmen feiert, kann aber natürlich auch ein paar einfache Digitalkameras, die sich mittlerweile eventuell im Zuge der technischen Aufrüstung bei ihm angesammelt haben, mit frischer Speicherkarte zur Verfügung stellen. So gibt es keine Ausreden mehr nach dem Motto „Ich habe leider meine Kamera vergessen!“ Die zur Verfügung gestellten Kameras sollten aber auch in diesem Fall nicht unbedingt kleine Schätze sein: Schließlich könnten sie im Partygetümmel auch mal jemandem aus Versehen aus der Hand fallen oder durch ein verschüttetes Glas Sekt oder Bier in Mitleidenschaft gezogen werden.

Bilder mit der Sofortbildkamera auf einer Party

© pixabay.com/de/users/AleksandarCucu-322038/

Fotospiele: Gäste miteinander bekannt machen!

Das Auslegen von Einwegkameras ist eine gute Basis für die Ideenentwicklung für Fotospiele. Mit solchen Spielen regen Gastgeber ihre Gäste noch intensiver an, sich an der allgemeinen Knipserei zu beteiligen. Als Gastgeber könnten Sie zum Beispiel im Vorfeld kleine Zettelchen vorbereiten, auf denen jeweils eine fotografische Aufgabe vermerkt ist, und diese Zettelchen auf Ihrer Party verteilen. Solche Aufgaben haben am besten einen Bezug zu den anderen Gästen, damit sich alle Leute kennenlernen und ins Gespräch miteinander kommen. Beispiele gefällig? Gerne! Vielleicht lautet eine Aufgabe ja, dass der Kandidat sich mit einem Jugendfreund des Gastgebers fotografieren lassen soll, oder aber mit jemandem, der leidenschaftlich gerne Fußball spielt. Nun muss der Kandidat erst einmal herausfinden, zu welchem anderen Gast die jeweilige Aussage passen könnte. Da dies in erster Linie nur mit einem Gespräch gelingt, ist Austausch garantiert, die Gäste werden sich schnell besser kennenlernen und Sie als Gastgeber erhalten sicherlich witzige Fotos von Verbindungen, die es auf normalem Wege nicht gegeben hätte!

Hochzeitsring richtig in Szene setzten - Artikel öffnen
Eheringe auf einem Ringkissen mit Schleife

© pixabay.com/de/users/SplitShire-364019/

Sie stehen für die Unendlichkeit der Liebe zwischen zwei Personen, symbolisieren Treue, werden zu ständigen Begleitern und weisen eine lange Kulturgeschichte auf: Die Rede ist natürlich von Eheringen. Sie selbst sind einer der Gegenstände, die an die Hochzeit am intensivsten erinnern. Dennoch ist es natürlich keinesfalls obsolet, die Ringe auch fotografisch während der Hochzeit zu würdigen – schließlich haben sie an diesem Tag ihren ersten richtig großen Auftritt und entfalten nun endlich ihre volle Symbolik. Ganz egal, ob Sie sich auf die Dienste eines Profi-Fotografen verlassen oder einen engagierten Hobby-Fotografen aus Ihrem Freundes- oder Verwandtenkreis als Hochzeitsfotografen gewinnen konnten: Achten Sie darauf, dass auch die kleinen Details, für welche die Eheringe natürlich das Paradebeispiel sind, dokumentiert werden. Wie dies gelingen kann, erfahren Sie im Folgenden.

Briefing des Fotografen

Unabhängig davon, ob es um die Fotos geht, welche die Eheringe zeigen, oder um die vielen anderen Hochzeitsfotos, die später Ihre Erinnerungen auffrischen sollen: Wichtig ist, dass Sie vorab mit Ihrem Fotografen ein Gespräch führen, in dem Sie ihm mitteilen, was Ihnen besonders wichtig ist. Natürlich haben vor allem professionelle Fotografen von Hause aus viele Ideen in petto und verfügen in der Regel auch über einige Erfahrungen, dennoch können Sie natürlich auf Motive, Posen und Sonstiges aufmerksam machen, das Ihnen am Herzen liegt. So kann sich der Fotograf im wahrsten Sinne des Wortes ein besseres Bild von Ihnen machen und den Stil der Hochzeitsfotografie Ihrer Persönlichkeit anpassen. Teilen Sie dem Fotografen also auch ruhig mit, wenn Ihnen viel daran liegt, dass die Eheringe eine Rolle beim Fotoshooting spielen. Im Folgenden lesen Sie, wie abwechslungsreich sich Eheringe fotografisch in Szene setzen lassen.

Beim Getting Ready

Getting Ready - Ring

© pixabay.com/de/users/DGlodowska-388133

Hochzeiten werden heutzutage oft regelrecht fotografisch dokumentiert: Häufig beginnt das Fotografieren also nicht erst auf dem Standesamt oder vor der Kirche, sondern bereits beim sogenannten Getting Ready. Motive gibt es dabei zur Genüge: Der Fotograf kann einfangen, wie sich die zukünftigen Eheleute in Schale werfen und dabei ihre Vorfreude und auch den Funken Nervosität dokumentieren. Beliebt sind aber auch Detailfotos – etwa vom Brautstrauß, den Brautschuhen, den Manschettenknöpfen des Bräutigams und natürlich von den Eheringe.

Damit die Ringe dabei perfekt zur Geltung kommen, könnten sie zum Beispiel aus der Schatulle herausgenommen und auf einem schlichten Hintergrund drapiert werden. Mehr Lebendigkeit kommt ins Spiel, wenn zusätzlich im Hintergrund – eventuell leicht verschwommen – ein anderes Hochzeitsaccessoire auftaucht, zum Beispiel der Brautstrauß. Wichtig ist aber immer, dass die Ringe im Mittelpunkt stehen und möglichst nichts mit auf das Foto gelangt, das später die Komposition stören könnte. Kreativ darf es aber dennoch zugehen: Eventuell lassen sich die Ringe ja chic in einer Blüte drapieren? Findige Fotografen können übrigens zusätzlich versuchen, noch weiter ins Detail zu gehen: Vielleicht gelingt es ja, die Ringe abwechselnd so zu positionieren, dass jeweils ein Teil der Gravur sichtbar ist? Da das Getting Ready durchaus etwas dauern kann, sollte der Fotograf ausreichend Gelegenheit haben zu experimentieren.

Während der Trauung

© pixabay.com/de/users/FrankWinkler-64960

Während der Trauung

Während der Trauung gibt es mehrere Momente, in denen die Ringe erneut fotografische Aufmerksamkeit verdienen. Allen voran muss der Fotograf natürlich den einzigartigen Moment verewigen, in dem sich das Paar gegenseitig die Ringe ansteckt. Hier ist es wichtig, auch die Gesichter der Brautleute einzufangen, um die Rührung zu dokumentieren. Wer schnell ist, schafft es zusätzlich aber eventuell auch, ein Foto anzufertigen, das zeigt, wie die Hand des einen Partners kurz in der Hand des anderen ruht, nachdem der Ring angesteckt wurde. Auch bei kleinen Hochzeitspannen – wenn der Ring zum Beispiel nicht sofort passen sollte – ist es begrüßenswert, wenn der Fotograf immer einen Finger am Auslöser hat: Oft sind solche Szenen schlussendlich mit einem erleichterten und herzlichen Lächeln des Paares verbunden.

Während der Trauung bietet aber nicht nur der Tausch der Eheringe ein tolles Motiv mit einzigartigem Erinnerungswert. Schön ist es zum Beispiel auch, wenn Sie später über ein Foto verfügen, auf dem der Standesbeamte, der Pfarrer oder der Trauzeuge die Schatulle oder das Kissen mit den Ringen hält und dem Paar reicht. Vielleicht bringt aber auch ein Kind die Ringe – dies ist ein besonders niedlicher Moment, der fotografisch dokumentiert sein möchte.

Nach der Trauung

Nach der Trauung fällt in der Regel viel Anspannung und Nervosität von den Brautleuten ab – eine gute Basis für weitere Fotos. Mitunter steht nun ein ausgiebiges Fotoshooting an, bei dem das Paar zunächst alleine und später auch mit seinen Gästen vor die Linse tritt. Bei beiden Teilen des Fotoshootings gibt es erneut sehr viele Möglichkeiten, die Eheringe ab und an bewusst mit in Szene zu setzen.

  • Beim Brautpaar-Shooting: Hier könnte sich – vor allem, wenn die Braut ein Kleid mit atemberaubender Rückenansicht trägt, – zum Beispiel die folgende Pose lohnen: Die Braut ist von hinten zu sehen, während sie vom Bräutigam umarmt wird und dieser seine Hände um die Taille seiner Frau legt. Sind seine Hände gefaltet oder liegt die Hand mit dem Ring oben, sticht er als kleines Detail sofort ins Auge. Eine andere Möglichkeit: Die Braut legt die Hand mit dem Ehering (in Deutschland in der Regel die rechte Hand) auf die Schulter ihres Mannes und beide blicken sich tief in die Augen. Viele andere Posen und natürlich auch Detailfotos von den mit den Ringen geschmückten Händen bieten sich an, um die Ringe auch beim Brautpaar-Shooting immer mal wieder ins rechte Licht zu rücken.
  • Shooting mit dem Brautpaar und seinen Gästen: Und wie sieht das Ganze beim Teil des Fotoshootings aus, bei dem das Paar gemeinsam mit Freunden und Verwandten abgelichtet werden soll? Zunächst könnte man denken, dass die Ringe bei diesem Teil des Shootings nun wirklich nicht mehr allzu gut zur Geltung kommen könnten. Dies ist aber ein Trugschluss! Auch hier lassen sich – gerne auch zur Auflockerung – ein paar Posen einnehmen, welche den Ringen erneut Beachtung verschaffen.
    Braut und Freundinnen

    © 123rf.com/profile_alenazamotaeva

    Durchaus spaßig könnte es zum Beispiel sein, wenn sich die Braut mit allen Freundinnen fotografieren lässt, die ebenfalls bereits verheiratet sind, und dabei alle Damen stolz die Hand mit dem Ehering in Richtung Kamera strecken. Der Bräutigam könnte sich mit seinem Trauzeugen „High five“ geben, wobei der Fotograf am besten so positioniert ist, dass auch der Ring des frisch Vermählten später gut auf dem Foto zu erkennen ist. Eine sehr rührende Idee für ein Detail-Foto ist wiederum die folgende: Sind Mutter und Großmutter der Braut anwesend, könnte ein Detailfoto der drei weiblichen Hände mit Eheringen ein tolles Motiv sein – erst recht, da auch Hände eine Lebensgeschichte erzählen.

Fazit: Planen Sie Ihr Fotoshooting gut!

Wie Sie sehen, gibt es unzählige Möglichkeiten, tolle Fotos von den Eheringen anzufertigen. Überlegen Sie sich am besten bereits im Vorfeld, welche Posen und Motive Ihnen besonders wichtig sind, und briefen Sie Ihren Fotografen ausführlich, damit Sie später außergewöhnliche Hochzeitsfotos genießen können, die voll und ganz Ihrem Geschmack entsprechen!

Babybauch mit darauf stehenden Babyschuhen
Babybauch mit darauf stehenden Babyschuhen

© pixabay.com/de/users/PublicDomainPictures-14/

Die Schwangerschaft ist eine Zeit, die jede Frau vollkommen genießen sollte – erst recht, da auch anzunehmen ist, dass dies ebenso dem Baby gut tut. Die neun Monate bieten für die werdenden Eltern ausreichend Raum, sich auf das neue Familienmitglied einzustellen, Pläne zu schmieden, sich Gedanken über die Namenswahl zu machen und ihre Vorfreude mit Freunden und Verwandten zu teilen. Damit die Erinnerungen an diese einmalige Zeit lange währen, könnte es sich aber durchaus lohnen, sie gezielt zu konservieren. Jede Mama und jeder Papa wird diesbezüglich ihre bzw. seine eigene Strategie entwickeln: Manchen genügt es, später einfach an diese Zeit zu denken, andere möchten zusätzlich handfeste Erinnerungsstücke besitzen, welche die Gedanken künftig noch intensiver beflügeln. Zählen Sie sich zu der letzteren Gruppe von Eltern, erfahren Sie im Folgenden, wie sich ohne viel Mühe Erinnerungsstücke an die Schwangerschaft gewinnen lassen. Viel Spaß beim Nachmachen!

Abdruck des Babybauches

Großer Bekanntheit unter den Schwangerschaftserinnerungsstücken erfreut sich der Gipsabdruck des imposanten Babybauches. Werdende Eltern können entsprechende Bastel-Sets, die alle benötigten Utensilien beinhalten, erstehen und sich ohne allzu große Vorbereitungen ans Werk machen. Hier ein paar Hinweise, was Sie abgesehen von der Anleitung des Bastel-Sets noch beachten sollten:

  • Teamarbeit: Einen Gips-Abdruck des Babybauches anzufertigen, ist eine Aufgabe, welche Sie als werdende Mama nicht alleine bewältigen können. Hier ist Teamarbeit gefragt! Also, Papas – macht euch ans Werk! Das Schöne daran: Durch die gemeinsame kreative Arbeit kann der werdende Papa noch mehr einen Bezug zu seinem ungeborenen Kind aufbauen! Hat dieser leider keine Zeit, ist es aber auch eine tolle Idee, den Abdruck gemeinsam mit einer guten Freundin anzufertigen und die Zeit, in welcher der Abdruck trocknet, für einen Plausch unter Frauen zu nutzen.
  • Formgebung: Als Schwangere überlegen Sie am besten im Vorfeld, ob Sie nur einen Abdruck des Babybauches erstellen, oder auch Ihren Busen und vielleicht sogar Ihre Schultern miteinbeziehen möchten. Steht nicht nur der Babybauch an sich im Fokus, ist das Ergebnis oftmals besonders überzeugend, da es vielmehr an den echten Körper erinnert als ein Gips-Abdruck allein vom Bauch.

    Schwangerschaftserinnerung-gips

    © 123rf.com/profile_anyka

  • Position: Es empfiehlt sich, dass Sie als werdende Mama bei der Anfertigung des Abdruckes stehen. So wird die natürliche Formgebung Ihres Körpers nachgebildet und Ihr Babybauch kann seine volle Pracht entwickeln. Selbstverständlich sollte die stehende Position allerdings nur dann gewählt werden, wenn Sie sich dazu in der Lage fühlen, diese Position für längere Zeit einzunehmen. Es dauert nämlich schon etwas, bis alles ordentlich vergipst und getrocknet ist.
  • Bemalen und Dekorieren: Eine tolle Idee ist es, den gewonnenen Abdruck später auch noch zu bemalen und als Dekoration zum Beispiel im Kinderzimmer oder im elterlichen Schlafzimmer aufzuhängen. So erhält er einen festen Platz und lässt sich jeden Tag aus ein Neues bewundern.

Fotoshooting

Kaum etwas weckt Erinnerungen so gezielt und gekonnt wie Fotos! Es ist also quasi eine Selbstverständlichkeit, dass viele zukünftige Eltern auch die Schwangerschaft fotografisch dokumentieren möchten. Dabei stehen diverse Möglichkeiten zur Auswahl: Werdende Mamas können zum Beispiel ein professionelles Fotoshooting bei einem Fotografen buchen oder aber ein nicht ganz so professionelles, aber sicherlich auch sehr spaßiges mithilfe des Papas oder guter Freundinnen improvisieren. Hier kommen ein paar Tipps und Anregungen für den Fall, dass Sie selbst zur Kamera greifen möchten:

  • Besser keine Selfies: Wer wirklich schöne Fotos aus der eigenen Schwangerschaft aufnehmen möchte, setzt am besten nicht nur auf Selfies. Bei diesen ist es nämlich durchaus schwer, den Babybauch einzufangen, und Selfies verwackeln leider viel zu schnell, zeigen selten die gesamte fotografierte Person und haben oft keinen professionellen Charakter. Bei so wichtigen Fotos wie denjenigen aus der Schwangerschaft darf es ruhig etwas aufwendiger zugehen. Selbst werdende Mamas, die gerne alles in die eigenen Hände nehmen, sollten sich also in Sachen Schwangerschaftsfotografie Unterstützung von Freunden und dem Papa holen!

    Schwangerschaftserinnerung-Bauch bemalen

    © 123rf.com/profile_aragami12345

  • Familienmitglieder: Bei einem Schwangerschafts-Fotoshooting steht die Mama und ihr Bauch natürlich im Fokus, sehr schön sind aber auch Aufnahmen, die den Papa zeigen, wie er zum Beispiel stolz den Bauch seiner Frau streichelt, sie in den Arm nimmt oder an ihrem Bauch lauscht. Haben Sie bereits Kinder, dürfen auch Fotos von diesen, wie sie etwa den Babybauch bestaunen, nicht fehlen.
  • Bunter Babybauch: Vielleicht dürfen Papa und bereits vorhandene Kinder den Bauch der Mama bemalen und somit ihre Freude über das sehnlichst erwartete Kind bzw. Geschwisterkind zum Ausdruck bringen. Fotos von einem bunten Babybauch sind ein Highlight!
  • Hintergrund für schicke Bilder: Wer zu Hause in Eigenregie fotografieren möchte, ist gut beraten, einen neutralen Hintergrund für die schicken Schwangerschaftsfotos zu nutzen, sodass der Babybauch und die stolze Mama besonders gut zur Geltung kommen. Räumen Sie also alles, was stören könnte, weg aus dem Blickwinkel der Kamera.
  • Schnappschüsse: Natürlich sind auch Schnappschüsse von der Schwangeren – zum Beispiel mit Sonnenhut auf der Gartenliege – grandiose Erinnerungen. Am besten hat der Papa also immer seine Kamera griffbereit!
  • Zeitraffer: Wer später quasi im Zeitraffer bewundern möchte, wie der Bauch größer und größer wurde, beginnt idealerweise zu diesem Zweck eine eigene kleine Fotoserie. Sehr deutlich kommen die Entwicklungen dabei zur Geltung, wenn Sie sich als Schwangere im Profil fotografieren lassen und stets derselbe Hintergrund und eventuell sogar dieselbe Kleidung genutzt wird: Am Ende der Schwangerschaft rutscht so zum Beispiel das ehemals perfekt passende T-Shirt immer weiter hoch und gibt immer mehr den Blick auf das kleine Wunder frei!

Schwangerschaftstagebuch

Keine Sorge – im Folgenden soll es nicht um ein Schwangerschaftstagebuch gehen, das aus medizinischen Gründen geführt werden muss. Vielmehr könnte Ihr privates Schwangerschaftstagebuch Ihre Gefühle einfangen, sodass Sie sich beim späteren Ansehen des Buches noch intensiver an die schöne Zeit voller Vorfreude erinnern. Hier kommen ein paar Tipps zum Schwangerschaftstagebuch:

  • Über was kann ich schreiben? Einfache Antwort: Über alles, was Sie bewegt und an das Sie erinnert werden wollen bzw. wovon Sie später Ihrem Kind erzählen möchten. Highlights in einem Schwangerschaftstagebuch sind sicherlich unter anderem die Einträge, die dokumentieren, wie sehr sich die Eltern freuten, als sie die Schwangerschaft feststellten, wie Mama und dann auch Papa zum ersten Mal die Bewegungen des Kindes im Bauch der Mutter wahrnehmen konnten, und, und, und.

    Schwangerschaftserinnerung-Ultraschall

    © 123rf.com/profile_mitarart

  • Erinnerungsstücke einfügen: Manche Erinnerungsstücke an Ihre Schwangerschaft können Sie auch in das Tagebuch einkleben: zum Beispiel Ultraschallbilder oder Fotos aus Ihrem Schwangerschafts-Fotoshooting. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!
  • Gastbeiträge: Die werdende Mutter muss das Schwangerschaftstagebuch selbstverständlich nicht alleine führen. Schön ist es auch, wenn Papa, Oma und Opa oder Tante und Onkel „Gastbeiträge“ verfassen. Hierbei könnten sie zum Beispiel ihrer Freude darüber Ausdruck verleihen, das neue Familienmitglied bald kennenlernen zu dürfen. Handschriftliche Einträge wirken dabei natürlich am persönlichsten.
  • Schwangerschaftstagebuch als Geschenk an das Kind: Eventuell ist es eine gute Idee, sogar zwei Schwangerschaftstagebücher zu führen: So können Sie als Eltern später ein Erinnerungsstück für sich selbst bewahren und eines der Bücher Ihrem Kind schenken, wenn dies alt genug ist, selbst darin zu schmökern.